amrasa
hallo mal wieder eine frage :) ich stille seit 5 monaten voll.. ab und an hat meine maus ein fläschen mit mumi bekommen. ich würde sagen so einmal im monat. 2 x auch ausnahmsweiße pre aus verschiedenen gründen. seit 2 monaten aber absolut kein fläschen mehr, weil es nicht notwendig war. nun ist es so dass ich seit der geburt (die geburt und schwangerschaft waren enorm anstrengend) beschwerden habe. hormonstatus wurde auch gemacht und da herrscht chaos. nehmen kann ich aber nichts, weil ich meiner kleinen nicht schaden will. seit 3 tagen schmiere ich erbsengr0ß natürliche progesteroncreme. damit lassen sich die schwindelanfälle und die migräne etwas in schach halten. ich würde trotzdem gerne zumindest abends ein fläschen geben oder becherchen. wenns geht mit muttermilch. nun ist es aber so dass meine tochter NUR die brust aktzeptiert :) an und für sich nix schlimmes, aber ich bin schon ziemlich k.o. ich stille seit 5 monaten alle 1-2 stunden tag und nacht und zwischendrin schläft sie 3 x 2 std am busen. also liege und stille ich praktisch nur. dazwischen geh ich mich ab und zu übergeben wegen migräne und schwindel. die blutdruckschwankungen sind leider auch hormonell. ganz egal ich stille gerne und will auch noch weiterhin stillen. ABER ich brauche eine kleine pause. was könnte ich den noch tun? sie nimmt keine spritze wo 40 ml rein gehen, kein becherchen, keine flasche ABSOLUT NIX!!! hab eure ratschläge befolgt. papa das fläschen etc geben lassen, in mein t shirt oder bh eingewicelt, aufrecht, liegend, gehend, stehend, gleich nach dem schlaf usw.. habt ihr vll noch eine idee??? lg, sabine & amalia 5monate, 65cm und süße 7,7 kg :)
Liebe Sabine, ganz ehrlich, mein Rat ist es, dass Du zum Arzt gehörst! Alles andere ist nur "Kosmetik", dir kann und muss geholfen werden und es gibt sehr wohl stillverträgliche Medikamente! Bei Fragen zur Vereinbarkeit von Medikamenten und Stillzeit (und natürlich auch Schwangerschaft) kann und sollte sich Ihr Arzt jederzeit an das Berliner Pharmakovigilanz und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie ("mbryotox") wenden, das unter der Telefonnr. 030 30308 111 erreichbar ist, per mail unter mail@embryotox.de, oder online unter www.embryotox.de bzw. http://www.bbges.de/content/index024a.html. Bis dahin solltet Ihr weiterhin das Bechern probieren. Dein Kleiner wird ein paar Anläufe brauchen (und ihr auch) bis er den Dreh raus hat, wie er die Milch aus dem Becherchen bekommt. Vielleicht hilft dir dieses Video: http://www.youtube.com/watch?v=OAQcvHkFbdc Bei der Becherfütterung wird der Becher dem möglichst aufrecht im Schoß der Mutter/des Vater sitzenden Kind an die Unterlippe angelegt. Man kippt den Becher dann langsam und vorsichtig, so dass die Milch in den Mund des Babys läuft. Achte darauf, dass immer nur so viel Milch fließt, wie das Baby problemlos schlucken kann und setze immer wieder ab. Wird die Becherfütterung richtig durchgeführt verschlucken sich die Babys nicht. Bereits frühgeborene Babys können mit dem Becher gefüttert werden. Spezielle Babyfütterbecher gibt es von den Firmen Ameda und Medela und können in der Apotheke bestellt werden. Man kann aber natürlich auch einfach einen kleinen Becher in der Größe eines Schnapsglases (oder den Verschlussbecher von Babyflaschen) verwenden! Ich wünsche dir sehr, dass es dir bald besser geht! LLLiebe Grüße, Biggi
amrasa
lieben dank für die antwort :) beim arzt war ich schon. er empfiehlt mir eine hormontherapie nach dem abstillen. und wenn mein leidensdruck groß ist, soll ich jetzt abstillen, aber das möcht ich noch nicht. dazu fühle ich mich nicht bereit. ich werds weiterhin mit becherchen probieren. glg sabine & amalia
Liebe Sabine, ich würde mir auf alle Fälle eine zweite Arztmeinung einholen, vielleicht wäre ein Endokrinologe (Hormonspezialist) eine Alternative? Auch helfen oft homöopathische Mittel, versuch es doch mal. Lieben gruß nochmal Biggi
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