Mitglied inaktiv
Hallöchen, ich habe da mal eine kleine frage. Meine Tochter ist jetzt 7 1/2 Moante alt sie hatte schonmal Gläschen bekommen vor 3 wochen so ca. für 3 wochen lang. Nun hatte sie aber Mittelohr entzündung und dann haben wir es lieber gelassen mit dem gläschen also stille ich sie wieder voll. Nun wollte ich mal frage da ich mich dabei besser fühle wenn ich sie stille und es mir auch so vor kommt das es ihr dann besser geht. Kommt eine zeit wo es ihr nicht mehr reicht und wenn ja ab wann kann ich damit rechnen oder wie merke ich das es nicht mehr reicht für die kleine. Danke
Liebe BabyShawn, es ist prima, dass die Kleine gut gedeiht und zufrieden ist, aber das schließt nicht aus, dass sie dennoch jetzt bereit für Beikost ist. Mit etwa sechs Monaten ist es in der Regel so weit, dass sich der kindliche Speiseplan erweitert und das heißt ja nicht automatisch, dass damit das Stillen beendet ist. Das Kind wird auch ab der Einführung der Beikost weiter stillen wollen, aber es wird eben nicht mehr ausschließlich gestillt. Sicher ist es im Einzelfall möglich, dass ein Kind länger als sechs Monate ausschließlich gestillt wird, aber keinem Kind sollte ab etwa einem halben Jahr die Beikost vorenthalten werden, wenn es danach verlangt, auch dann nicht, wenn es mit der Muttermilch weiter "satt" wird. Schauen Sie auf Ihr Kind und wenn es deutlich zu erkennen gibt, dass es jetzt Beikost will und braucht, dann fangen Sie langsam und vorsichtig mit der Einführung der festen Nahrung an. Die Bereitschaft des Babys für die Beikost erkennen Sie an den folgenden Anzeichen: o es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, o der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, o es zeigt Bereitschaft zum Kauen, o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. LLLiebe Grüße Biggi
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