Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Welter, ich habe 2 Söhne. Sie haben damals sehr gern Muttermilch getrunken. Ich hatte gar kein Problem. Jetzt habe ich nach 13 Jahren eine Tochter bekommen. Sie ist geboren am 27.03.2003. Eigentlich sieht sie ganz gut entwickelt. Sie hat Babyspeck. Sie trinkt nicht viel, aber sieht richtig satt zu sein. Wenn ich meine Brust anbiete, trinkt sie nicht sofort. Nur dann, wenn sie richtig Hunger hat. D.h. mindestens 2-3 Stunden Pause. Ich habe nicht so viel Milch. Ich habe angefangen 1x Brei zu geben. Eigentlich will ich mindestens 1 Jahr stillen. Hoffentlich kann ich noch. Sie ißt alles,was wir ihr geben.(apfel,Reis,Brötchen) ich trinke viel. Was muß man machen,damit ich viel Milch habe. zum Glück schläft sie gut und viel. Beim Schlafen gebe ich ihr Nuckel. Ist die Milchbildung von meinem Alter abhängig (ich bin schon 40 J) Aber,fühle mich jung. Bitte schreiben Sie mir Ihre Meinung dazu. vielen Dank im Voraus G.Shafiq Ich habe Gefühl, daß ich wenig Milch habe.
? Liebe Frau Shafiq, keine Sorge, auch mit 40 kann eine Frau Ihr Kind an der Brust ernähren. Warum denken Sie denn, dass Ihre Milch nicht ausreicht? Wenn Ihre Kleine gut gedeiht, dann gibt es doch keinen Anlass zu denken, dass die Milch nicht reichen würde. Nicht jedes Baby trinkt häufig und lange an der Brust. Es gibt auch Kinder, die nur relativ selten und kurz, dafür aber sehr effektiv an der Brust trinken. Wenn Sie so sehr besorgt sind, dann lassen beim Schlafen den Schnuller weg und legen Ihr Kind statt dessen an. Zu häufiger Gebrauch des Schnullers kann sich negativ auf die Milchbildung auswirken. Es ist auch nicht notwendig, dass sie „viel" trinken. Eine stillende Frau sollte entsprechend ihrem Durstgefühl trinken. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung („schwemmt aus") und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens zwei bis drei Tassen Milchbildungstee, wenn überhaupt) sind im Allgemeinen ausreichend, bei den derzeitigen Temperaturen vielleicht etwas mehr. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinkt die Frau zu wenig. Ich denke, dass es gut wäre, wenn Sie einmal direkt mit einer Stillberaterin sprechen könnten. Im persönlichen Gespräch kann Ihnen eine Kollegin sehr viel gezielter Fragen beantworten und Ihnen weiterhelfen. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Buggi, vielen Dank für die Antwort. Ich wohne Berlin. Meine PLZ: 10119 Ich wollte schon immer eine Stillberaterin suchen, bis heute nicht geschaft. WEnn Sie mir eine Adresse oder Tel. einer Stillberaterin geben, dann suche ich sie. Mfg G.Shafiq
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