Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, habe wieder mal eine Frage. Mein Sohn Oliver wird am Freitag ein Jahr alt. Jetzt kann er sich schon auf dem Bauch drehen und wieder zurück rollen. Er sitzt, wenn man ihn hin sitzt. Er versucht schon zwei drei kleine Schritte wenn man ihn an der Hand hält zu laufen. Er dreht sich auf seinem Popo um. Er hat gerade in den letzten zwei Wochen so viel Fortschritte gemacht. Jetzt will er aber momentan nachts gerade mal wieder sehr oft gestillt werden. Das heißt auch, ich gebe ihm gleich die Brust, wenn er heult. Abends vor dem Einschlafen macht er es so: Er will immer seinen Schnuller haben. Hat er ihn, nuckelt er kurz an seinen Schnuller und dann will er gestillt werden. Dann dreht er sich wieder zur Seite. Kurz darauf wieder zurück. Nimmt seinen Schnuller in den Mund, dann wieder raus und wieder gestillt werden. Vor ca. drei MOnaten hat er in 5 Minuten bei mir getrunken. Jetzt ist es irgend wie ein Spiel von ihm.Un d sehr anhänglich gerade.Will gerne auf dem Arm genommen werden und fremdelt auch. Auch wenn er uns sieht. Nimmt er jetzt seine Umwelt deutlich wahrer, daß er so oft gestillt werden möchte. Selbst tagsüber kommt er jetzt wieder. aber ich lasse ihn, so lange er möchte. Genieße auch seine NÄhe. Er schläft auch bei uns im Bett. Das heißt, ich mit ihm. Mein Mann mit dem großen (4 Jahre) in einem Bett im anderen Zimmer. Weil der Große Alexander abends und nachts so oft heult, schläft mein Mann seit dem mit ihm im Zimmer. Sonst müßte ich nachts noch öfters aufstehen und zum Alexander rüberlaufen und ihn wiede rhinlegen. Mein Mann schläft so gut, der hört das nämlich gar nicht. Vielen Dank schon mal im voraus. Viele Grüße von Sandra mit Oliver
? Liebe Sandra, Stillen ist ja nicht nur eine Form, Nahrung in ein Kind zu bekommen. Stillen bedeutet viel mehr und gerade wenn ein Baby oder Kleinkind unruhige Zeiten erlebt, kurz vor oder mitten in einem Entwicklungsschub steckt und dabei ist neue Fertigkeiten zu erlernen, braucht es oft einfach die Möglichkeit an der Brust nicht nur seinen Hunger oder Durst zu stillen, sondern Geborgenheit und Sicherheit zu tanken. Sie sehen, Ihr Kind benimmt sich keineswegs ungewöhnlich und die Phase des deutlich gesteigerten Stillverlangens und auch der Anhänglichkeit wird wieder vergehen - auch wenn es Ihnen jetzt vielleicht sehr lange vorkommt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Die letzten 10 Beiträge
- Nicht stillen aufgrund von großer Brust?!
- Plötzliches Stillenende nach Krankheit?
- Schlafzyklen nicht alleine verbinden
- Abends immer Stillprobleme
- 8 Wochen Baby stillt nicht
- Milchbildung und Stillen
- Örtliche Betäubung - Auswirkung auf die Muttermilch
- Stillrhytmus Neugeborene
- Plötzliches Abstillen
- Schilddrüsenwerte und stillen