Hallo, Meiner Tochter, 26 Monate, wird abends zum einschlafen, sowie nachts und morgens noch gestillt. Auch mittags schläft sie eigentlich nur mit mir und an der Brust ein. Außer in der Krippe(sie geht dort problemlos seit einem Jahr hin und schafft es auch zu schlafen.)sie liebt es zu stillen und kann dabei super zur Ruhe kommen. Ich habe seit einiger Zeit mal probiert nachts abzustillen. Das hat kurz auch mal rel gut geklappt, als sie dann aber krank war, bin ich zurück gerudert. Danach habe ich es noch ein paar Mal probiert, aber am Ende liebe ich es auch immernoch, wie uns das Stillen und kuscheln verbindet. Auf jeden Fall glaube ich, dass sie im Moment noch nicht soweit ist und möchte gern ignorieren, dass mein Umfeld es schräg findet, noch zu stillen... Ich möchte den Abstilldruck grad eigentlich raus nehmen... Nun ist es aber so, dass ich Ende Juli gern zum Junggesellinnenabschied meiner Schwester nach Berlin fahren würde. (2 Std mit dem ice.) ich würde an dem Tag morgens losfahren und den letzten Zug zurück nehmen. Dann wäre ich allerdings erst um 1 Uhr nachts zu Hause. Nun habe ich Angst davor, dass meine Tochter darunter sehr leiden würde... Sie schläft zumindest mittags wenn sie mit ihrem Papa zu Hause ist gar nicht ein. Und abends kennt sie es ohne mich und ohne stillen nicht. Und sagt das auch schon ganz klar... Sie wäre an besagtem Tag mit ihrem Papa zu Haus. Ich bin total zerrissen und kurz davor abzusagen. Habe mir nun auch ncih eine Milchpumpe bestellt. Da sie aber keine Flasche kennt, wird das wahrscheinlich eh nichts bringen... Ich halte auf keinen Fall etwas davon, sie einfach zu "verlassen" zum Abstillen und möchte das ja auch gar nicht. Aber diese Zerrissenheit belastet mich grad sehr.... Vielleicht hast du da einen Rat für mich Liebe Grüße, Meike
von Flummi22 am 04.07.2022, 14:29