Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich habe eine 7 Wochen alte Tochter die voll gestillt wird und außer der brust nichts in den mund bekommt! Sie trinkt von anfang an super gut, ich lege sie auch richtig und gut an - laut hebamme nur Nachts haben wir irgendwie Probleme. Sie wacht so 2 mal Nachts auf und trinkt einfach nicht gescheit, macht manchmal nur 3 züge dann nimmt sie die Brustwarze nicht richtig in den Mund und spielt nur rum, geht wieder weg - weint zwischendurch ein bischen - scheint aber schon hungrig zu sein denn wenn ich sie dann wegtu und etwas nörgeln lasse - fast schon schreit trinkt sie dann doch ordentlich - wenn auch nur ca 5-10 Züge dann schläft sie wieder. Mir kommt es vor als wäre sie zu müde um zu trinken oder ihr Hunger ist gar nicht sooo groß aber sie hat so einen betimmten Ton den sie tagsüber auch anwendet wenn sie Hunger hat und sie sucht auch - also sie zeigt deutlich das sie schon Hunger hat nachts, aber es ist anstrengend bis sie mal an die brust geht. Das war schon von Anfang an so das sie Tags super getrunken hat und nachts dann solche "Zicken" macht! Was kann ich denn tun damit das vielleicht besser wird? Mir macht das nächtliche Stillen nix aus - im Gegenteil ich geieße die Ruhe und die Zeit die ich nur mit meiner Maus verbringe (tagsüber ist immer mein großer Sohn noch da und ich kann mich nie 100% nur auf ein Kind beschränken:-) ) aber das zehrt dann doch etwas an den Nerven denn es kann schon mal bis zu 20 Min dauern bis sie zurfrieden trinkt (wenn auch wirklich nur 1-2 Min) und dann wieder selig einschläft. Danke für Ihre Mühe Angelina Bitte keine Empfehlung zur Stillberaterin zu gehen - die hat mich schon 3 mal abgewimmelt die hier im Dorf wohnt :-(
Liebe Angelina, es ist normal, dass Babys in der Nacht nur kurz aufwachen, etwas "Mama tanken" und gleich wieder weiter schlafen :-). Wo schläft Ihr Baby denn? Die Nächte können sehr viel einfacher werden, wenn das Baby in unmittelbarer Nähe der Mutter schlafen kann. Für die Mutter ist es sehr viel praktischer, wenn das Baby mit im eigenen Bett liegt (was weltweit bei Mehrzahl aller Kinder und in unserer Kultur sehr viel mehr als von den Eltern zugegeben wird der Fall ist) oder auf einer Matratze oder in einem Kinderbett direkt neben ihrem Bett. Die Mutter muss nachts nicht aufstehen, muss nicht erst richtig wach werden, sondern kann im Liegen stillen und unmittelbar danach weiterschlafen. Auch das Kind muss gar nicht erst richtig wach werden und zu schreien beginnen und kann somit auch schneller wieder einschlafen. Auf diese Weise kann viel Kraft gespart werden und die Nächte verlaufen für alle Beteiligten ruhiger. Als stillende Mutter haben Sie den ungeheuren Vorteil, dass Sie Ihr Kind durch diese für alle anstrengende Zeit begleiten können, ohne dass Sie richtig wach werden und aufstehen müssen. Genießen Sie dieses Privileg, sich einfach nur umdrehen zu müssen und dann, wenn schon nicht sofort weiterschlafen zu können, so doch zumindest ruhen können. Wenn Sie gerne lesen und ein Buch lesen möchten, das sich mit dem Thema Schlaf auseinandersetzt und dessen Autor beim Thema Schlaf auch Achtung vor dem Baby zeigt und dessen Bedürfnisse ernst nimmt, kann ich Ihnen wärmstens "Schlafen und Wachen ein Elternbuch für Kindernächte" von Dr. William Sears empfehlen, das Sie im Buchhandel, bei der La Leche Liga und jeder LLL Stillberaterin bekommen können. Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es kommen auch wieder einfachere Zeiten. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Das ist nicht mein problem - meine tochter schläft bei mir im Bett und dadurch das sie anscheinend nachts nicht richtig ansaugt muß ich komplett wach werden aber wie gesagt das ist nicht das Problem genausowenig stört es mich das sie kurz bei mama auftanken will denn das ist mir klar das kenne ich von meinem älteren Sohn...aber ich möchte wissen wieso sie solche Probleme beim anlegen macht?? Warum klappt es tags super und nachts nicht richtig ? Kann ich ihr irgendwie helfen? ie weint ja dann auch verzweifelt als ob sie es nicht könnte! Es ist ja schon von geburt an so das sie nachts irgendwie Probleme beim anlegen hat also glaube ich nicht das es eine vorübergehende Phase ist. Ich habe keine Probleme nachts wach zu werden da ich ein mensch bin der schon immer mit wenig Schlaf ausgekommen ist aber ich habe das Gefühl meine Tochter hat Probleme nachts beim anlegen und deswegen wollte ich bei Ihnen Rat um ihr da irgendwie helfen zu können aber das ging wohl nach hinten los - schade!
Liebe Angelina, wie soll ich Ihnen denn helfen können, wenn ich Ihr Baby nicht SEHEN kann? Leider kann ich hier nur allgemeine Empfehlungen geben und ich weiß doch nicht, ob Ihr Baby vielleicht ein Saugproblem hat. Ich kann hier am PC aus dem, was mir die Frauen schildern, bestimmte Rückschlüsse ziehen und mehr oder weniger allgemeine Tipps geben, doch das ersetzt in vielen Situationen niemals die direkte Beratung durch eine Stillberaterin vor Ort. Ja, es wäre sogar fahrlässig, wenn ich behaupten würde, die Stillberatung über Internet kann alle Probleme lösen. Auch wenn Sie es nicht möchten, empfehle ich Ihnen einen Besuch bei einer Beraterin vor Ort, denn diese kann sehr viel gezielter beraten. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, vielleicht gibt es ja noch eine andere als diese, von der Sie sich abgewimmelt fühlen. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hätten sie mein posting aufmerksam gelesen, hätten sie gemerkt das ich von ihnen nicht erwarte das sie mir ganz genau los ist und sie hätten die fragen herausgelesen und als stillberaterin besser beantworten können...naja egal für sowas ist mir meine zeit zu schade - wen wunderts da noch das die meisten frauen schnell aufgeben??? mich nicht!
Mitglied inaktiv
o.t.
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