Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Problem wäre kein Problem, wenn ich nicht stillen würde (das hörte ich schon öfter)! Und zwar habe ich eine Sehnenscheidenentzündung im rechten Handgelenk, die schon sehr stark und schmerzhaft ist. Diese Entzündung fing nach meiner Geburt an (wahrscheinlich Überanstrengung beim Abstützen, oder so?!) und wurde immer schlimmer. Meine Tochter ist jetzt 7 Wochen alt. Beim Arzt war ich auch schon. Nur der wusste auch nicht so recht, da ich ja stille. Er meinte, dass ich einen Verband mit entzündungshemmender Creme nicht tragen könnte, noch die dafür oft verwendete Cortisonspritze, da alles in die Muttermilch überginge. Einen Gips habe ich abgelehnt, da ich mich ja auch noch um meine Tochter kümmern muss. Er verschrieb mir dann eine Schiene. Diese Schiene muss ich allerdings abnehmen, wenn ich mich um meine Tochter kümmern muss, da ich sie sonst nicht richtig halten kann. Nur richtig halten kann ich sie auch so nicht, da meine Hand schmerzt. Ich bin ratlos und habe schon überlegt abzustillen und dann meine Hand behandeln zu lassen. Vielleicht wissen Sie oder jemand anderes eine Lösung. Ich muss nur irgendetwas machen, da mir meine Tochter schon einmal fast aus der Hand geglitten wäre, weil ich sie nicht richtig halten konnte. Vielen Dank vorab Nikki
? Liebe Nikki, eine Sehnenscheidenentzündung ist immer ein Problem und das unabhängig davon, ob gestillt wird oder nicht, denn es handelt sich um eine massive Beeinträchtigung und tut nicht wenig weh, wie ich aus eigener, leidvoller Erfahrung nur zu gut weiß. Selbstverständlich kann eine Sehnenscheidenentzündung auch in der Stillzeit behandelt werden. Medikamente sind in der Stillzeit nicht einfach tabu, sondern es ist so, dass die Mehrheit aller Medikamente mit dem Stillen zu vereinbaren ist (auch Kortison) und es fast immer eine Möglichkeit gibt, ein Präparat zu wählen, mit dem eine effektive Behandlung möglich ist, ohne dass die Frau eine Stillpause einlegt oder gar abstillt. Wenn sich Ihr Arzt nicht auskennt, mit Medikamenten in der Stillzeit, dann muss er sich halt erkundigen. Dazu gibt es Fachbücher (z.B. „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" Spielmann, Schaefer) oder er kann sich bei der Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie Tel.: 030-306 867 11 erkundigen. Das Team um Dr. Schaefer hat einen speziellen Beratungsservice für Ärzte zu Medikamentenfragen in Schwangerschaft und Stillzeit eingerichtet. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
hallo, nikki ! hey, willkommen im club ! bei mir fing in der ss eine sehnenscheidentzündung in der rechten hand an, und einige wochen nach der geburt dann auch in der linken hand. mein hausarzt meinte, ich solle zur handchirurgie, und die wollten gleich operieren mit vollnarkose und hinterher dick verbänden an den händen. ich bin dann zu meinem homöapathen gegangen, und wir haben die sehnenscheidentzündung (wo der chirurg sagte ohne op gehen die nicht weg) mit globulis behandelt. meine rechte hand ist wieder 100% in ordnung, an der linken hand merke ich es noch ein klein wenig, aber um ein vielfaches besser wie vor der behandlung. somit bin ich von der homöopathischen behandlung überzeugt. wenn du noch nachfragen hast, bei denen ich dir helfen kann, dann mail mich ruhig an. liebe grüße birgit
Die letzten 10 Beiträge
- Leber in der Stillzeit?
- Anliegen
- Baby von der Flasche zur Brust zurück bringen
- Stillstreik?
- Kind (2,5 Jahre) schläft nur mit Brust ein
- Weiterhin nach Bedarf stillen?
- Tocher (5 Monate) verweigert linke Brust
- Tagsüber abstillen
- Unruhiges Trinkverhalten / Starker Milchspendereflex
- Abstillen für Kinderwunsch