Mitglied inaktiv
Hallo Biggi Welter, Mein Anliegen zieht sich nun schon über mehrere Wochen, eigentlich von Anfang der Stillzeit, nur konnte mir bis jetzt keiner weiterhelfen.Ich habe immer Schmerzen in beiden Brüsten und das den ganzen Tag über,aber von unterschiedlicher Intensität.Gleich nach dem Stillen fühlt sich die Brust im ersten Moment weicher und etwas schmerzlos an, aber sobald ich fertig bin, beginnt es von allen Seiten her zu ziehen, kneifen und brennen.Dies mal mehr mal weniger, bis zur nächsten Mahlzeit. Die Brustwarzen sind auch empfindlich und das Trinken von der Kleinen schmerzt auch und das jetzt seit fast 6 Wochen. Ich habe mit meiner Hebamme Kontakt gehalten, die auch einiges versucht hat. Sie meinte es könnte zu viel Milch sein und riet mir über den Tag verteilt 1-2 Tassen Pfefferminztee und sie gab mir Phytolaccakügelchen 3 mal 2 am Tag.Es hilft aber nichts, die Schmerzen sind unverändert.Auch Kühlen nach dem Stillen habe ich eine Zeit lang versucht, sobald ich die Tücher abnehme beginnen die Schmerzen von Neuem. Ich bin mittlerweile sehr verzweifelt, habe mir das Stillen nicht so vorgestellt.Mein Alltag ist dadurch so eingeschränkt, weil ich mich auch kaum bücken oder richtig gerade gehen kann.Der Kleinen gehts aber gut, sie nimmt schön zu und das ist das Einzigste was mich oben hält.Was kann ich noch tun? Morgen habe ich auch meinen 1.Frauenarzttermin nach der Geburt.Ich weiß nicht, was ich falsch mache, alle anderen meines Geburtsvorbereitungskurses haben keine Probleme mehr mit dem Stillen, Schmerzen hatten alle nur am Anfang mal, so steht es auch in den Stillbüchern, das es sich einpegelt. Können sie mir noch einen Rat geben? Herzlichen Dank und liebe Grüße Ramona
Liebe Ramona, es gibt zwei Möglichkeiten für dieses Phänomen. Das eine ist eine ungute Trinktechnik des Kindes und das andere ein Gefäßkrampf (letzteres sieht man häufiger bei Frauen, die in der Schwangerschaft Magnesium genommen haben und es dann plötzlich abgesetzt haben). Aus der Ferne kann ich jedoch nicht sagen, was es ist und deshalb ist es am sinnvollsten, wenn Sie sich an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe wenden und sich beim Stillen zuschauen und die Brustwarzen unmittelbar nach dem Stillen anschauen lassen. Eine kompetente Beraterin kann Ihnen verschiedene Anlegetechniken zeigen, die den Schmerz lindern können. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Liebe Ramona, entschuldige das ich mich einmische aber ich möchte Dir nur sagen,das es bei mir genauso war. Nach ca. 3 Monaten hat das Stillen mir dann Spaß gemacht-bis dahin taten mir wirklich die Brüste weh wie Du es beschrieben hast und auch die Brustwarzen waren sehr empfíndlich. Es könnte natürlich auch ein Pilz sein,weiß nicht ob Du das schon hast testen lassen-aber bei mir war es nichts in diese Richtung.Es ist von allein besser geworden,ich glaub nicht das Du was falsch machst! Halt durch- es wird noch gut!!!!!! Liebe Grüße Lana
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, recht herzlichen Dank für Ihre Anwort. Mit der Einnahme von Magnesium war es so bei mir.Hatte über einen nicht sehr langen Zeitraum der Schwangerschaft Magensium genommen und dann wieder aufgehört, da die Beschwerden besser wurden.Aber vielleicht wäre es wirklich sinnvoll, wenn eine Stillberaterin vorbeikommen könnte. Ich wohne in 67150 Niederkirchen.Ich möchte auf jeden Fall alles versuchen, damit es besser wird. Vielen Dank für ihre Hilfe und schön,dass es so ein Forum wie hier gibt! Liebe Grüße Ramona
Liebe Ramona, wenden Sie sich bitte an Frau ROGEL Kirstin, Tel.: 0631 3506101, sie kann Ihnen sagen, wer die nächste Beraterin für Sie ist. LLLiebe Grüße Biggi
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