Mitglied inaktiv
hallo ich weiss nicht ab ich das jetzt richtig geschrieben habe "saugschlussreflex" aber ich würde gerne wissen warum das so wichtig ist ihn vor dem abdocken zu lösen????????? und noch eine frage. wie kann ich meiner umgebung erklären das ich langzeitstillen möchte ohne das man mir sagt das das kind zu mutterfixiert ist und das es jetzt leren muss mit dem löfel zu essen und so weiter. ich bin ja der meinung das ich noch keinen 20jahre alten mann in der stadt gesehen habe der noch die milchflache am hals hat oder gar mutters brust... jeder hat es bis jetzt gelernt .. er eine früher der andere später. schader ich ihm denn wirklich... niklas ist jetzt 6 monate alt und ich stille voll (auch kein tee oder wasser) er nimmt noch immer super zu und da denke ich ist es auch kein grund das ich brei geben sollte oder seh ich das falsch???? vielen danke gruß schnuppe
? Liebe Schnuppe, der Saugschluss (also das Vakuum, das das Kind in seinem Mund bildet) sollte deshalb vor dem Abnehmen des Babys von der Brust gelöst werden, weil ein plötzliches „Abreißen" des Babys von der Brust ohne vorheriges Lösen dieses Vakuums zu wunden Brustwarzen führen kann. Langzeitstillen ist nicht gleichbedeutend mit voll stillen. Selbstverständlich kannst Du dein Kind so lange stillen, wie es euch beiden Freude macht und Du wirst deinem Kind keinesfalls damit schaden, aber ab dem Zeitpunkt, wo das Kind dir signalisiert, dass es jetzt zusätzlich zur Muttermilch andere Nahrung möchte, solltest Du sie ihm natürlich nicht verwehren. Die Bereitschaft des Kindes zu Beikost erkennst Du an den folgenden Anzeichen: • es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, • der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Wenn alle diese Punkte erfüllt sind, ist der Zeitpunkt für den Beginn der Beikost gekommen (meist ist das Kind dann etwa ein halbes Jahr alt, es kann aber auch eventuell jünger (eher selten) oder älter (nicht ganz so selten) sein). LLLiebe Grüße Biggi
Die letzten 10 Beiträge
- Darf ich Tyrosur Gel verwenden?
- Trinkschwäche
- Tochter 19 Monate: Stillen ist eine Katastrophe
- Bockshornklee-Kapseln
- Von einen auf den anderen Tag abstillenn
- Flugangst - Pascoflair oder Passio Balance
- Unterstützung der Brust während abstillen
- Baby saugt nachts viel besser als tags
- Stillpause Mamawochenende
- Stillen in Gefahr