Mitglied inaktiv
Hallo Biggi Welter Ich hatte mich schon mal an sie gerichtet wegen meinem starken Milchspendereflex und habe es auch probiert. Leider hat aber nichts so richtig geholfen.Sobald die Milch fliesst nehme ich ihn von der Brust und lass es etwas ablaufen aber sobald er wieder zieht geht es wieder los.Berg auf stillen klappt nicht so richtig. Ich wollte ihn auch schon öfter anlegen doch da streikt er.Er möchte zwar gern nuckeln aber sobald Milch kommt (und die kommt jedesmal wenn er nuckelt,auch wenn er vor einer Stunde erst an der Brust getrunken hat)fängt er fürchterlich an zu schreien. Ich habe auch das Gefühl das er seit ein paar Tagen nicht ausreichend zu sich nimmt,weil die Windeln manchmal nach 3 Stunden noch fast trocken sind(vielleicht 1mal reingemacht). Wie viel sollten denn Die Kleinen etwa trinken (7 Wochen ca 6000g). Ich bin irgendwie total unsicher alles richtig zu machen. Er trinkt einmal in der Nacht und dann noch 5 mal Tags über.Ich habe ihn einmal gewogen beim stillen und da hat er ca110 g getrunken. Wäre nett noch mal von ihnen zu hören!! Viele Grüsse J.S.
? Liebe JaMax, ich kann Ihnen nur wärmstens ans Herz legen, sich an eine Kollegin vor Ort zu wenden, die Ihnen ZEIGEN kann, wie Sie in verschiedenen Positionen anlegen können und was Sie tun können, damit Ihr Kind besser mit dem Milchspendereflex zurecht kommt. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Um festzustellen, ob Ihr Baby genügend Muttermilch bekommt, sollten Sie auf die folgenden Kriterien achten; • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln (um zu sehen wie nass „nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) • eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Sind diese Punkte alle erfüllt? Dann gedeiht Ihr Baby gut und bekommt auch die Milch, die es braucht. Sollten die oben genannten Kriterien nicht erfüllt sein, wenden Sie sich ebenfalls am besten an eine Stillberaterin vor Ort, die Ihnen gezielt weiter helfen kann, damit sich Ihre Milchmenge an den Bedarf Ihres Kindes anpasst. Ganz allgemein ist es sicher ein guter Gedanke, wenn Sie ein Stillgruppentreffen besuchen. Der Austausch mit den anderen stillenden Müttern kann ungemein hilfreich sein. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Die letzten 10 Beiträge
- Power Pumping und langzeitstillen
- Darf ich Tyrosur Gel verwenden?
- Trinkschwäche
- Tochter 19 Monate: Stillen ist eine Katastrophe
- Bockshornklee-Kapseln
- Von einen auf den anderen Tag abstillenn
- Flugangst - Pascoflair oder Passio Balance
- Unterstützung der Brust während abstillen
- Baby saugt nachts viel besser als tags
- Stillpause Mamawochenende