Mitglied inaktiv
liebe biggi, mein kleiner anton ist jetzt 9 monate alt ... nicht zuletzt aufgrund deiner ratschlaege in den schwierigen ersten monaten stille ich jetzt immer noch und bin mega gluecklich und stolz, dass er so pausbaeckig und knubbelig ist ... riesiges dankeschoen! er ist ein ruhiges, zufriedenes kind - nachts kommt er allerdings noch ziemlich oft - mindestens zwei mal, manchmal auch 8 mal - je nach befinden ... komischerweise find ich das aber gar nicht soo schlimm ... naja, manchmal waere mir ne durchgeschlafene nacht schon recht - so what. in der krabbelgruppe werden die gleichaltrigen babies jetzt entweder abgestillt (wenn sie es nicht schon sind) oder zumindest tagsueber "entwoehnt" und ich werde schon ganz komisch angekuckt, wenn ich anton nach bedarf, manchmal auch schon nach 30 minuten wieder anlege. aber ich wuesste auch nicht, was ich sonst machen sollte: er verweigert alles andere - ausser den loeffel (gemuese und bananenmueslibrei oder aehnliches schmeckt ihm schon ganz gut) - keine flasche, schnuller, aber auch keine noch so tolle trinklerntasse oder ein glas. nun ist er zum ersten mal erkaeltet und soll viel trinken - was heisst, dass ich ihn nun noch mehr anlege - weil wasser oder tee geht einfach wirklich ueberhaupt nicht. muesste er das jetzt denn schon mal trinken und wie soll ich es machen, dass er es trinkt? es ist schon schwierig, ihn einen medi-saft einzuverleiben, da er wohl ne super-riechnase hat und sofort merkt, ob da was leckeres aufn loeffel ist oder eben nicht ... ich hab keine lust, ihn zu irgendwas gegen seine absicht zu draengen oder ihn gar zu zwingen - und lehne auch schlaf - oder trinktrainings im prinzip generell ab ... ist er vielleicht noch nicht so weit - entgeht ihm da irgendwas ? ausgetrocknet schaut er auf jeden fall nicht aus und die hoeschen sind dauernd nass. nur manchmal ueberkommt mich schon so der zweifel, ob er wohl mal an was anderem gefallen findet - wenn ich ihm tee loeffele, macht er ab dem zweiten versuch den mund nicht mehr auf ... desgleichen mit wasser, schorle etc ... danke fuer deine meinung andrea margarete
Mitglied inaktiv
Hallo Andrea, es gibt mehrere Mütter, deren Babies fanatische MM-Anhänger sind. Ich wollte 6 Monate voll stillen und danch mit Beikost beginnen, aber meine Tochter hat mir schon gezeigt, wann sie für Beikost bereit ist. Es war der reine Machtkampf, sie hat weder ein Fläschchen getrunken, noch Tee, noch Wasser, jeglich Breisorte verweigert. Bis ich mir wirklich gedacht habe, sie soll die Zeit bekommen, die sie braucht. Das Zufüttern begann bei uns dann später, sie wollte gleich "Festes" zum Beißen haben, das Breiige war nicht ihres. Mit 1 Jahr hat sie dann alles mitgegessen, wollte aber noch immer nicht auf die MM verzichten. Ich nehm das jetzt alles lockerer und denke mir, sie wird nicht ewig die Brust haben wollen. Dein Kind ist "erst" 9 Monate, meine Tochter ist bald 2 Jahre!! Ich hab bis jetzt keinen Weg gefunden, sie abzustillen (schreien lassen will ich sie nicht). Was glaubst, was ich mir für Kommentare von Familie und Bekannte anhören muß!? Dabei versucht man, nur das Beste für das Kind zu tun.
Mitglied inaktiv
Liebe Andrea, Du machst es genau richtig! Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Babys vollständig über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt, es wird weiterhin nach Bedarf gestillt. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Geduld heißt hier das Zauberwort. Lass dein Kind mit dem (leeren) Becher spielen, setze auf seinen Nachahmungstrieb und versuche es weiterhin auch nicht mit Druck. Dein Kind wird nicht verdursten, vor allem nicht, wenn es weiterhin nach Bedarf gestillt wird. Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Habe einfach Geduld, dein Baby wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und solltest Du den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und dein Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann mache aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. Wie sieht der Urin denn aus? Mit zunehmendem Alter ist es normal, dass die Häufigkeit des Wasserlassens nachlässt. Wichtig ist daher wie der Urin aussieht. Ist er klar und fast geruchlos oder dunkel, konzentriert und mit scharfem Geruch? Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. LLLiebe Grüße Biggi
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