Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, liebe Kristina, noch immer lese ich mehr oder weniger intensiv bei Euch mit und freue mich, dass Ihr den Frauen so sehr helft. Ohne Euch hätte ich es auch viel schwerer gehabt, zu dem "Status quo" zu kommen, den wir jetzt haben. Daher sozusagen als Dank und als Ermunterung für alle eine nette kleine Anekdote. Meine Tochter ist jetzt 31 Monate alt und stillt wie schon immer gern und oft noch viel. Es gibt Tage, da stillt sie nur morgens zum Aufwachen, mittags zum Schlafen und abends vor dem Schlafengehen. Manchmal stillt sie auch alle eineinhalb Stunden, aus Müdigkeit, weil ein Infekt laboriert, weil sie unsicher oder mal durch mein ihr notwendigerweise aufoktruiertes Programm gelangweilt ist. Sie hat dafür schon ihre Gründe. Was sie unheimlich gern macht, kennen viele Mütter, die nicht westlich industriell verkürzt stillen: Sie streichelt bzw. fummelt gern an der anderen Brust. Da gab es so unsere Auseinandersetzungen deswegen, denn nicht immer war mir das angenehm (unter Leuten) bzw. es war auch einfach unangenehm, wenn sie grob pulte. Ich hab Geduld gebraucht, dafür! Heute zeigte sie den zauberhaften Erfolg dieser Auseinandersetzungen: Wir stillten allein im Wohnzimmer. Sie schaute mich freundlich lächelnd an, zeigte auf die andere Brust und fragte: "Darf ich streicheln?" Ich hätte "Nein." sagen können. Aber ich war so gerührt, dass ich es gern erlaubt habe. :-) Vielen Dank für Eure unermüdliche Arbeit und ganz liebe Grüße von Sileick
Liebe sileick, das ist wirklich eine nette Anekdote, danke, dass Du sie mit uns geteilt hast. LLLiebe Grüße Biggi
Kekskopf
Oh mein Gott, danke für den kleinen Schmunzler! Den habe ich so dringend gebraucht heute! Das muntert doch direkt auf. Viele liebe Grüße