Annebu
Liebe Biggi, mir sitzt gerade noch der (Nacht-)Schreck in den Knochen! Emelie ist jetzt 7 Monate und eben ist sie urplötzlich sehr laut und heftig weinend aufgewacht. Ich hab sie sofort hochgenommen und wollte sie trösten. Ich hatte angenommen sie hätte schlecht geträumt aber sie ließ sich nicht beruhigen. Ich hab dann Licht gemacht und gesehen, dass sie die Augen geschlossen hatte und sie dann geistesgegenwärtig an die Brust gelegt - da beruhigte sie sich sofort und schlief auch direkt ruhig weiter. (Als Zusatzinfo - sie beginnt normalerweise so gegen 19Uhr ihren Nachtschlaf - heute war sie aber nach einer Stunde bis halb zwölf wieder wach. Und sie ist seit ein paar Tagen teils quengelig und sehr mama-klebend. ;) Der nächste Wachstumsschub beginnt allerdings erst nächste Woche, heute 32. Woche) Meine Frage nun - wir hatten das Glück, dass mein Mann seit ihrer Geburt zuhause war und wir auch jede Nacht zusammen schlafen. Seit gestern hat er aber einen neuen Job und wird die nächsten zwei Monate nur an den Wochenenden zuhause sein bis wir dann nachziehen. Kann der Nachtschreck damit zu tun haben? Und wie kann sie die Zeit ohne Papa möglichst schadlos überstehen? Ich habe gelesen, dass Babys in dem Alter Trennungen nicht so gut wegpacken. Vielen Dank vorab und Ihnen ein Frohes Neues Jahr! Liebe Grüße, Anne
Liebe Anne, ich glaube, dass dein Kind einfach DEINE Aufregung spiegelt, denn für Euch ALLE ist die neue Situation aufregend und neu. Sicherlich ist es für dein Kind nicht einfach, aber es wird sich daran gewöhnen, dass der Papa weniger zu Hause ist. Es spürt ja, dass es trotzdem genau so geliebt wird und es hat auch dich und damit eine konstante Bezugsperson. Das ist jetzt allerdings meine persönliche Meinung, vielleicht solltest Du mal bei Dr. Posth nachfragen, er ist der Experte für Entwicklungsfragen. Auch für dich ein glückliches 2014, mach dich jetzt nicht verrückt, unsere Kinder sind stark! LLLiebe Grüße, Biggi