IdaH
Hallo, meine Tochter (2 Monate) schläft seit einigen Tagen nachts 7-10 Stunden am Stück. Ich möchte sie nicht wecken, und denke, es wird bestimmt auch wieder weniger. Dementsprechend voll sind meine Brüste am nächsten Morgen. Nun habe ich angefangen, nachts 30-40ml pro Seite abzupumpen, damit es angenehmer ist und um einen Milchstau vorzubeugen. Ich habe gelesen, dass Brüste sich auch an längere Stillpausen anpassen können. 1) Ist es dabei hilfreich, nachts abzupumpen? Oder fördere ich damit die Milchproduktion (und habe dann insgesamt zu viel Milch) bzw. stellen sich die Brüste dann nicht auf die lange Pause ein? 2) Ganz allgemein eine Frage, weil ich da verschiedenes höre: Erhöht Abpumpen automatisch die Milchmenge? Oder geht es darum, ob der Milchspendereflex ausgelöst wird? Ist Ausstreichen/Ausdrücken besser? Vielen Dank für Ihre Rückmeldung & viele Grüße
Liebe IdaH, die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. Wenn sich die Brust gespannt anfühlt, schmerzt oder sich Knoten bilden, solltest du entweder gerade so viel Milch ausstreichen oder eben anlegen, dass die Spannung nachlässt oder (falls die Brust nicht gestaut ist und "nur" schmerzt) die Brust kühlen. Bitte streiche wirklich nicht mehr aus, als unbedingt notwendig, sonst wird die Milchproduktion wieder angeregt. Deine Brust wird sich daran gewöhnen, dass die Nachfrage nicht mehr gegeben ist und die Milchproduktion immer weiter verringern, aber sie braucht etwas Zeit dazu. Lieben Gruß Biggi
Die letzten 10 Beiträge
- Stillen immer mehr ein Kampf
- Muttermilchmenge erhöhen
- Wie Radiowecker-Situation vorbeugen?
- Milchmenge nachts deutlich steigern
- Stillen und Senkungen
- Abstillen gewünscht
- Baby will manchmal gar nicht an die Brust, sucht aber trotzdem
- Zu wenig Milch
- SOS von zu wenig Milch zum spritzendem Milchfluss
- Abschied Stillen