Mitglied inaktiv
Seit der Geburt meiner 2. Tochter stille ich sie voll, trotzdem habe ich noch sehr viel Milch übrig (1 Liter pro Tag. Wer ist an der Milch interessiert? Würde diese gerne spenden. Übrigens ist die Milch bereits medizinisch überprüft worden. Sie ist einwandfrei.
Liebe Katrin, es gibt eine Frauenmilchbank in Leipzig, ins Leben gerufen von Frau Dr. Skadi, Kinderärztin und Laktationsberaterin IBCLC, Universitätskinderklinik Leipzig, Oststr. 21 25, 04317 Leipzig. Außerdem ist ein Buch erschienen: "Leitlinien für die Einrichtung und zur Arbeitsweise von Frauenmilchbanken von Springer S., Bannert N., Böttcher M., Dittmer C., Handrick W., Heine W., Henker J., Pustowoit B., Stecker S.B. und Vogtmann C, erschienen im Leipziger Universitätsverlag 1998. Vielleicht kann man Dir dort weiterhelfen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man auf der Frühchenstation in Augsburg zwar Milch spenden könnte, aber bei mir hieß es, momentan würde keine benötigt und Platz in der Kühltruhe wäre keiner. Fände es toll, wenn in diesem Bereich etwas getan würde und hoffe, Du hältst mich auf dem Laufenden! Alles Gute und llliebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Katrin! Vielleicht hast du was an meinen Erfahrungen. Mein Sohn ist jetzt 10 Monate und ich stille auch noch voll, bin wirklich eine echte (stolze) Milchkuh.. Letztes jahr im Mai habe ich Kontakt aufgenommen mit der holländischen Stillberatung mit derselben Frage die Du gestellt hast. Resultat, in Holland gibt es keine Milchbank, sowie in England oder Frankreich. Aber ich sollte es doch mal bei den Krankenhäusern probieren. Habe ich getan, ohne positive Resonanz. Man wusste sich keinen Rat mit meiner Frage. Die Antworten waren unglaublich inkompetent, echt traurig.. danach habe ich nichts weiter probiert, bis mich über eine Bekannte eine Aufruf einer Mutter erreichte. Ihr Sohn ist mit einer Herzstörung geboren und verträgt zusätzlich keine Kunstmilch. Ich habe Kontakt mit der Mutter gesucht, schliesslich einen Test (Aids, Gonorrea, Hepatitis) machen lassen, und dann bin ich 'offiziell' Amme geworden. Naja, ich habe das Kind nicht selbst gestillt, sondern abgepumpt. Das ging prima, über die Magensonde wurde der kleine dann mit der Mumi ernährt. Die Mutter konnte übrigens nicht selbst stillen aufgrund einer Brustverkleinerung. Sie hat es probiert, es kam aber kaum was raus. Da es für mich zu anstrengend wurde, täglich mindesten 500 cc abzupumpen, hatten wir noch eine stillende Mutter gesucht und gefunden. Zusammen konnten wir die Tagesration für den Jungen schaffen. Als der Kleine 10 Monate war, durfte die Magensonde raus (genau zu Nikolaus, das war echt ein Supergeschenk!). Leider wollte er keine Mumi aus dem Fläschen.. Ziegenmilch trinkt er prima. Wir haben dann beschlossen mit der Mumi zu stoppen, das was die Mutter noch im Eisschrank hat, wird zu Pfannkuchen verarbeitet.. Vielleicht ist das ja auch eine Möglichkeit für Dich. Du könntest Kontakt zu einer prenatalen Abteilung aufnehmen. Viel Erfolg, und es ist toll, dass du dich bereit erklärst Mumi abzustehen! Liebe Grüsse, Silke P.S. Hoffentlich ist es zu lesen, mein deutsch ist ziemlich mies geworden...
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