FullOfJoy
Liebe Biggi, liebe Kristina, Ich schon wieder... Mein Baby nimmt "ok" zu, mal besser mal schlechter, die letzten Male war der Kinderarzt sehr zufrieden mit dem Gewicht und vor allem auch mit der allgemeinen Entwicklung. Das Ziel, das Geburtsgewicht zu verdoppeln spätestens bis zum 6. Monat schaffen wir sicher (jetzt 5 Monate 6200 g, Geburtsgewicht 3210 g, niedrigstes Gewicht 2980g). Er war und ist eher zierlich, zunächst lag es wohl an der anatomisch bedingten und logopädisch behandelten Saugschwäche. Ich denke jedoch, dass auch die Läsionen in seinem Magen (durch Endoskopie festgestellt) damit zu tun haben. Zumindest berichten betroffene Eltern, dass ihre Kinder mit "Blue Rubber Bleb Syndrome" auch eher schlecht zunehmen. Nun möchte ich ihn gern vor der nächsten bald anstehenden Vollnarkose fürs MRT etwas päppeln und zwar mit Muttermilchsahne. Da ich noch einige Portionen eingefroren habe, habe ich eine aufgetaut im Kühlschrank. Es setzt sich hier aber keine Sahne oben ab. Mache ich etwas falsch? Oder geht es mit aufgetauter Muttermilch nicht? Falls ich für diesen Zweck nun also doch wieder abpumpen muss: was tue ich mit dem wässrigen Teil der Milch? Fürs Badewasser ist sie mir ehrlich gesagt auf Dauer zu schade (zumal ich mein Kind nicht täglich bade). Könnte ich diesen Teil einfrieren und später für Brei verwenden und den fehlenden Fettanteil durch Öl ersetzen? Vielen lieben Dank für eure Geduld... Alles Gute für 2016, sowohl privat, als auch im "Stillbereich" - auf dass ihr viele Stillbeziehungen begleiten und stärken könnt!
Liebe FullOfJoy, evtl. verändern sich die Milchfette und die Fettschicht setzt sich deshalb nicht ab, ich kann es nicht genau sagen. Ob Du die abgeschöpfte Milch geben sollst, kann ich nicht sagen, ich würde sowieso einen milchfreien Brei eben und dann stillen ;-). Vielleicht verwendest Du die Milch doch eher als Badezusatz, so oft musst Du ja nicht mehr zusätzlich abpumpen, oder? Auch dir alles alles Gute für 2016 :-) Biggi