Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

MM für anderes Baby abgeben ist das ok?

Frage: MM für anderes Baby abgeben ist das ok?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Moin Bei uns im Verwandtenreis haben wir folgendes Problem. Der Cousin unserer Tochter wird gestillt genauso unsere Tochter. Nun ist die Mama aufgrund eines Autounfalles im KHS und im künstlichem Koma gelegt worden.Sie liegt schon seit gestern NAcht dort ich persönlich habe erst heute bzw grad davon erfahren, Als nämlich der aufgelöste Papa anam, der sein Sohn net berruhigen onnte und auch net füttern önnte. Zu einem ist es verständlich da das mit den Trinen wohl in der Situation für den Leinen schwierig wird, aber erschwerend ist wohl auch noch das er Flaschennahrung angeboten beommt. Diese verweigert er. Nun ja da ich eher ein gelassener Typ bin ist der Pap zu mir geommen, hatte allerdings die Flasche mit Nahrung vergessen. Ich habe dem Leinen spontan als er sich beruhigte eine Flasche MM von mir gegeben. Diese hat er auch getrunken. Jetzt stellt sich die frage ob es an mir den Ruhigen Pol lag oder an der MM. Wenn es an der MM lag,ist es möglich den leinen mit meiner MM weiterhin zu füttern? Er ist gerade 3Monate alt unsere Tochter wird 1 Jahr. Für mich persönlich ist es ein ding für den kleinen MM abzupumpen nur weiß ich net ob es o ist, da die beidenja altersmäßig weit auseinander liegen. gruß delphine


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

Liebe delphine, es ist toll, dass Du deiner Familie in dieser schwierigen Situation so beistehst. Das Ammenstillen war in vergangenen Zeiten eine gängige Praxis und hat sicher vielen Babys das Leben gerettet als es noch keine hochwertige künstliche Säuglingsnahrung gab. Auch heute noch listet die WHO gespendete Frauenmilch vor künstlicher Säuglingsnahrung auf, wenn es um die optimale Ernährung eines Babys geht. Doch es gibt einige Dinge, die Du und deine Familie bedenken sollten: o die Mutter des Babys muss ganz sicher sein, dass sie es emotional verkraftet, dass eine andere Frau ihr Baby stillt. Es mag rational betrachtet absolut unproblematisch sein, doch die Psyche einer Mutter spielt eine große Rolle und unsere Gefühle sind nicht vom Verstand steuerbar. o es gibt zwar nur wenige Krankheiten, die über die Muttermilch übertragbar sind, doch es gibt bestimmte Risiken. So kann zum Beispiel der Zytomegalie Virus (CMV) durch das Stillen übertragen werden. Für das eigene voll ausgetragene Baby einer CMV positiven Mutter ist dies kein Problem, für ein fremdes Baby, dessen Mutter CMV negativ ist, kann es ein Problem werden. HTLV I (Human T Cell Leucaemia Virus) ist ein anderer Virus, der in dieser Hinsicht problematisch sein kann, ebenso HIV. Aus diesem Grund wird Spendermilch für ein fremdes Baby in den Milchbanken pasteurisiert. Ihr solltet deshalb sicher gehen, dass Du ganz gesund bist. Ich wünsche eine möglichst rasche Genesung, hoffentlich wacht sie bald auf. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Moin Stillen wollte ich den kleinen net nur etwas von meiner MM abgeben damit sein Papa ihm sie geben ann, da er diese MIlch ja trint und die andere net. Wir wollen ja net das er auch noch ins KHS muss weil er net genug zu sich nimmt. Die MM önnte man ja vorab untersuchen lassen zumindest könnte man ja beim KHS nachfragen. Mir ging es eher darum ob es irgendwie was zu beachten gibt wegen der Menge da unsere Tochter ja auch gestillt wird und ob Sie das beommt an Nährstoffen was sie braucht oder er eventuell zuviel da die kleine ja was älter ist. gruß delphine


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

Liebe delphine, ob Du die Milchmenge so schnell steigern kannst, dass es für beide Kinder reicht, bezweifle ich. Wegen den Nährstoffen würde ich mir keine Gedanken machen, trotzdem sollte auch der psychische Aspekt nicht einfach weg geschoben werden. LLLiebe Grüße, Biggi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Moin Nun ja das mit dem psychischen Aspet önnen wir ja nun etwas schwer klären und vorab hat man an sowas ja auch net gedacht. Ich hätte ja auch vorgeschlagen, dass ich mal versuche dem KLeinen die Milchnahrung zu geben. Nur wenn dies klappt heißt es ja nochlange net, das er sie auch vom Papa annimmt. Und ich denke schon das der Kleine wenigstens in der Situation seinen Papa haben sollte, der ihn versorgt, da Mama ja ausfällt. Ja und wenn ich mich mit um den Kleinen kümmer das macht unsere Tochter net mit, die ist nämlich total Mama bezogen. Die läuft Amok wenn Mama ein anderes Kind auf´m Arm hat. Gestern hatte sie geschlafen, als ihr Cousen da war. So wie ich weiß, soll seine Mama 1 Woche im ünstlichen KOma liegen wegen den Schmerzen dann soll sie aus dem Koma geholt werden. da könnte man Sie eventuell zum Thema MMspende ansprechen. Aber kann ein Baby in diese Zeit mit sporalischer NAhrungsaufnahme hinkommen. Wenn ja dann bräuchten wir ja garnet so ein " Aufstand " um seine wenige Nahrungsaufnahme machen. gruß delphine


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

das Kind braucht natürlich Nahrung, aber ich denke, dass es einfach auf den Stress des Vaters reagiert hat und vielleicht auch die Flasche nicht gewohnt war. Wie ist es denn jetzt? Kann sich der Vater um das Kind kümmern oder eine Person, die das Kleine kennt? Hat das Kind die Flasche heute genommen? Puh, keine leichte Situation, ich denke den ganzen Tag an die Armen…. Biggi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Moin Er hat heute 70ml prenahrung genommen dachten das dies wohl eher der MM naheommt. NUn ja er hat sie getrunken, aber genau wie gestern bei mir. Nur wie schon erwähnt ich ann dies nur wennn unsere kleine schläft. Aber 70ml auf einem Schlag ist ja immerhin besser als die gequälten schlückjen. Der Papa hatte aber heute die Frage gestellt, wie es ist wenn MAma aufwacht und weiterstillen möchte geht sowas? Dene mal das dies auch wenn sie geholt wird ausm KOma ja net sofort geht wegen der Medies aber wie sieht es danach aus. Denn eigentlich hatte Sie sich wohl vorgenommen länger zu stillen. gruß delphine


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.