Mitglied inaktiv
Hallo, mein kleiner Babymann Frederic ist jetzt einen Monat alt (am 25.05. geboren), hat zur Geburt 3835 g (52 cm) gewogen und wiegt jetzt 4600 g (56 cm). Der Stillabstand ist meist 3 1/2 Stunden (von Anfang der Stillmahlzeit bis zur nächsten gerechnet). Am Nachmittag schläft er aber oft sehr lang. Ich wecke ihn dann meist nach 4 Stunden. Frage: Soll ich ihn schlafen lassen und warten bis er Hunger hat? Kann ich es irgendwie beeinflussen, daß diese Langschlafphase in der Nacht ist? Gestern hat er aber tagsüber kaum geschlafen. Ich hoffte, dass er dann wenigstens in der Nacht länger schläft, doch er meldete sich aller 1 1/2 bis 2 Stunden Frage: Woran kann das liegen (Wachstumsphase)? Die Stillmahlzeiten selbst sind sehr lang. Er macht viele Pausen, schläft schnell ein, so daß er an einer Seite manchmal bis zu 45 Minuten liegt und an der anderen Seite nochmal 30 Minuten. Ich versuche ihn immer wieder wach zu halten bzw. bekommen (kitzeln, am Kinn streichen, hochnehmen zum Bäuerchen machen - Rücken klopfen, zwischen den Seiten wickeln) oder den Trinkvorgang zu beschleunigen, in dem ich meine Brust während des Stillens ausstreiche, so dass es besser fließt und mehr herauskommt. Frage: Wie erkenn ich, wann er an der einen Seite genug hat und wann ich die Seite wechseln muss (Brustwarze ist durch die Länge auch sehr beansprucht und schmerzt)? Sollte ich die Stillzeit begrenzen und dann lieber öfter anlegen? Ich wohne in 01159 Dresden. Vielleicht gibt es in meiner Nähe eine Stillberaterin. Ich hoffe, du kannst mir meine Fragen beantworten. Vielen Dank im Voraus Anny
? Liebe Anny, bei einem gut gedeihenden Kind gibt es keinen Grund regulierend einzugreifen, was die Häufigkeit des Stillens anbelangt. Wecken ist dann nicht notwendig. Doch was mir auffällt ist, dass Sie schreiben, dass Ihnen die Brust weh tut vom langen Anlegen. Auch wenn ein Kind lange an der Brust trinkt, darf das nicht weh tun. Tut es doch weh, dann stimmt etwas mit der Anlegetechnik und/oder dem Saugen des Kindes nicht. Deshalb halte ich es für sehr sinnvoll, wenn Sie sich direkt an eine Stillberaterin wenden, die sich einmal anschauen kann, wie Sie anlegen und wie Ihr Kind saugt. Mit der Kollegin können Sie dann in aller Ruhe auch all die anderen vielen Fragen besprechen, denn ich habe den Eindruck, dass hier eines das andere bedingt. in Dresden können Sie sich an eine der folgenden LLL-Stillberaterinnen wenden: Angelika Götzel Tel.: 0175-7006620 Ulrike Roschig Tel.: 0351-8590496 Marion Edelmann Tel.: 0351-2009533 Christiane Dumke Tel.: 0351-8012859 LLLiebe Grüße Biggi Welter
Die letzten 10 Beiträge
- Brust läuft aus nach Stillen
- Farbstoff bei Darmspiegelung und Stillen
- 25 Monate stillt wieder fast so oft wie ein Baby
- Brust mit Stillhütchen praller?
- Kürzer Abpumpen
- Milchmangel oder Saugverwirrung
- Ausbleibende Gewichtszunahme bzw. Abnahme
- Seitenwechsel beim Stillen
- Probleme mit der Milchproduktion und dem Gewicht
- Baby 16 Monate stillt hauptsächlich