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Hallo, Biggi, brauche mal dringend Deinen Rat: Marlene (8 Monate) wird nachts alle 1,5 bis 2 Stunden wach. So geht das eigentlich schon seit der Geburt. Aber langsam bin ich mit den Nerven am Ende. Sie liegt neben mir in der Wiege und schläft nach dem Stillen zwar gleich wieder ein, aber man ist halt 4-5 Mal die Nacht wach und das ist nicht mehr auszuhalten. Mit dem Schnuller läßt sie sich leider nur selten trösten und das hilft auch nicht viel (ob man nun den Schnuller oder die Brust gibt, macht jetzt nicht so den Unterschied, wach ist eben wach). Ich habe gedacht, mit der Beikost wird es besser. Abends ist sie eine halbe Banane (ist nicht viel) und schläft dann erst mal 2,5 Stunden und dann geht der Terror wieder los. Meinst Du, es könnte Sinn machen, die Zeitabstände rauszuzögern. Beispiel: Ihr nach 1,5 Stunden erst mal keine Brust zu geben, sondern anders trösten (was weiß ich, Schnuller, Händchenhalten oder was auch immer) in der Hoffnung, dass sie sich an längere Schlafzeiten gewöhnt. Über einen Tipp wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüße Astrid PS: Das Buch "Schlafen und Wachen" von Sears kenne ich, hat mir aber auch nicht weitergeholfen, da Marlene ja direkt nebenan im Kinderbett und damit quasi mit im Elternbett schläft. Die Ferber-Methode ist auch nichts für mich, zumal dann sicher auch Felix (4) wach wird von dem Geschrei.
? Liebe Astrid, ob es wirklich hilft, wenn Du versuchst das Stillen in der Nacht hinauszuzögern ist fraglich und ich habe auch kein Patentrezept, wie Du deine Tochter zu längeren Schlafphasen bringen kannst. Wie sieht es denn mit Marlene und ihrem Vater aus? Haben die beiden eine enge Beziehung? Dann wäre es eine Möglichkeit, dass er statt dir ein paar Mal das nächtliche Trösten und Beruhigen übernimmt, so dass Du zumindest etwas entlastet bist. Vielleicht hilft euch das. LLLiebe Grüße Biggi
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Nicht ungewöhnlich. Kinder, die nachts noch gestillt werden, wachen in der Tat so häufig auf. Sie brauchen halt die Brust als Wiedereinschlafhilfe. Im Grunde gibt es hier nur die Möglichkeit, einfach weiter zu stillen und sich nichts daraus zu machen. Von alleine ablegen allerdings wird sie es nicht so schnell. Oder nachts einfach mal anders versuchen, sie zum Weiterschlafen zu bringen, also trösten, kuscheln und Co., besser noch vom Papa. Den damit verbundenen Lärm (weinen) muss man wohl in Kauf nehmen. Meist dauert es nur wenige Nächte, bis die Umstellung erfolgt ist und sie deutlich länger schläft. Das hat übrigens nichts mit Ferbern zu tun, das Kind würde diese Umgewöhnung in euren Armen und mit eurer Begleitung vornehmen. Eine andere Möglichkeit außer dieser beiden sehe ich nicht. Clarissa, die vor zwei Jahren dasselbe durchmachte und sich für Möglichkeit 2 entschied (nach drei Nächten war der Spuk vorbei)
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ot
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Hallo, Clarissa, kannst Du mir vielleicht noch einmal genauer beschreiben, wie Du das damals mit Deinem Kind gehandhabt hast. Hast Du es rumgeschleppt oder Schnuller rein oder mit ins Bett oder wie oder was. Und wieviel länger hat sie/er dann geschlafen? Über Infos freut sich Astrid Viele Grüße
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