MamavonMax
Hallo, mein Sohn ist 10 Wochen alt und schläft immer beim Stillen ein. Tagsüber schläft er dann 10/15 Minuten, manchmal auch eine halbe Stunde. Ich biete ihn dann jedesmal nochmal die Brust an, weil ich nicht weiß ob er tatsächlich satt geworden ist. Hatte die ersten 6/7 Wochen zu wenig Milch und habe dann ein Medikament verschrieben bekommen. Seitdem habe ich endlich genügend Milch und ich konnte es wieder absetzen. Aber die Angst, dass er immer noch nicht genügend getrunken hat ist geblieben ist. Meistens nimmt er die Brust auch an und schläft dann wieder. Meist kürzer. Danach nimmt er die Brust spuckt diese aber nach kurzer Zeit des Trinkens wieder aus. Mit seinen Köpfchen sucht er aber weiterhin und wird dann quengelig. Bis vor kurzem habe ich ihn deshalb immer wieder die Brust angeboten und ständig die Seiten gewechselt. Nun habe ich herausgefunden, dass es hilft die Umgebung zu wechseln. Dann stellt sich heraus, dass er gar nicht mehr trinken möchte. Meine Frage ist nun was dieses Verhalten zu bedeuten hat und was ich evtl. tun soll, wennn mein Sohn wieder einschläft? LG Mama von Max
Kristina Wrede
Liebe Mama von Max, es ist nicht wirklich möglich von hier aus zu wissen, warum er sich so verhält. Eine Stillberaterin, die euch zuschauen könnte, hätte da mehr Möglichkeiten. Hast du mal geschaut, ob es jemanden in eurer Nähe gibt? Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Wenn er aber trotz des Schlafens und kürzeren Trinkens gut gedeiht, sollte alles ok sein. Kannst du sagen, wie es bei ihm um die Neugeborenengelbsucht stand, war sie sehr ausgeprägt? Lieben Gruß, Kristina
MamavonMax
Kleiner Nachtrag: zudem wird er am späten Nachmittag und/oder abends (vor dem Schlafengehen) sehr quengelig. Er trinkt, lässt die Brust fallen, schreit dann die Brust an und schläft sogar um sich. Zugleich sucht er aber und macht den Hungerlaut (bei uns war es vom ersten Tag an kein "neh" sondern ein Gi). Manchmal hilft dann ein Seitenwechsel, aber häufig wiederholt sich das Verhalten auch an dieser Seite. Manchmal hilft ihm auch das wie oben beschrieben mit ihm den Raum zu verlassen und sich anders mit ihm zu beschäftigen.
MamavonMax
Vielen Dank für die Infos. Er wurde aus dem Krankenhaus mit der Gelbsucht entlassen ohne weitere Behandlung. Sein wert lag bei 14 mg/dl im Blut bei der Entlassung. Nachher wurde seine Hautfarbe von unserer Hebamme kontrolliert. Er hat bis letzter Woche aber immer noch Reste gehabt und die Kinderärztin hat im Blut noch leicht erhöhten Wert festgestellt. Es sollen aber wohl noch die Reste sein.
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