Mitglied inaktiv
Hallo! Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin dafür, aber ich versuche es mal hier! Ich habe vor 11 Tage per Kaiserschnitt entbunden. Kind ist ziemlich groß und schwer ( 56cm/ 5400g) und hat ne Infektion mit anteiliger Hirnhautentzündung. Die Entzündungswerte sind runter, aber......... er trinkt nicht! Saugreflex ist o.k. und ich versuche zu stillen, was mitlerweile klappt, wenn auch nicht immer aber halt nur ca 20ml, dann Versuch Flasche und der Rest wird sondiert.... :-((((( , Rythmus alle 4 Stunden, die er aber nicht zu mögen scheint. Das geht schon seit Geburt so, und ich versuche abzupumpen wenn ich zuhause bin bzw. in der Klinik. Der Kleine könnte Mittwoch nach Hause, nur er mag weder Flasche noch HA- Milch, was noch dazu kommt ist das er zuviel Luft im Magen auch noch hat............. ich geh bald am Krückstock , weil ich habe auch noch ne 5 jährige Tochter, die auch versorgt werden muß............... das Trinkproblem ist im Moment mein Hauptproblem und möchte ihn auch stillen, nur der Milchfluss wird leider auch nicht so besser, wenn ich abpumpe ( ca. 100ml aus Beiden). Der Kleine bekommt auch noch Schnuller, weil er hat auch ab und an schreit, wunden Hintern noch hat............... HILFE! Ich mein, wie soll das Problem gelöst werden?? Ärzte und Schwester meinen, dae Schalter kommt noch, das er trinkt, aber wie lange noch?? Ich möchte nicht Wochen Spagatt veranstalten und warten, sondern Mittwoch mitnehmen........................... wenn er bei mir oder meinen Mann liegt schläft er friedlich ein und geniesst die Nähe, wecken zwecklos......... daher haben wir ihn in Ruhe gelassen, was am WE auch klappte und ihm auch besser tat zumindestens trank er mehr. Kann ich den Kleine am Mittwoch mitnehmen und versuchen in Ruhe ihn zuhause zu stillen ohne Risiko, oder geht das nicht? Danke! :-)
? Liebe Britta, ohne Risiko ist gar nichts auf dieser Welt und ich kann Ihnen beim besten Willen nicht sagen, ob Ihr Kind so weit ist, dass Sie es mit nach Hause nehmen können. Führen Sie ein ausführliches und offenes Gespräch mit den behandelnden Ärzten und sprechen Sie dabei alle Ihre Sorgen und Vorstellungen an. Zusätzlich ist es sinnvoll, wenn Sie sich an eine Stillberaterin wenden (Fragen Sie nach, ob es in dem Krankenhaus eine Stillberaterin gibt!) und sich von Ihr beraten lassen, wie Sie Ihre Milchmenge aufbauen und Ihr Kind an die Brust führen können. Den Kontakt zu der Stillberaterin können Sie selbstverständlich auch schon dann aufnehmen, wenn ihr Kind noch in der Klinik ist. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. Alles Gute für Ihren Kleinen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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