Mitglied inaktiv
Liebe Biggi! Paulina ist jetzt 15 Monate, wurde 8 Monate voll gestillt und jetzt halt noch nach Bedarf. So langsam merke ich, dass ich zumindest tagsüber nicht mehr allzu viel Lust habe, sie zu stillen, wann immer sie es möchte. Nicht anbieten versuche ich schon geraume Zeit, aber wenn Prinzessin es sich in den Kopf gesetzt hat, zu nuckeln, dann ist es kaum möglich, sie abzulenken. Manchmal möchte sie tagsüber fast stündlich nuckeln(ist ja auch soooo schön kuschelig). Trotzdem sie eine ganze Menge an Beikost isst und dies auch gerne mag, möchte sie auf das Stillen überhaupt nicht verzichten. Aber so langsam geht mir die Puste aus. Hast Du einen Tipp, wie ich sie tagsüber behutsam etwas "entwöhnen" könnte? Nachts stillen stört mich weniger, sie liegt bei uns mit im Bett und keiner wird groß wach davon. Danke im voraus! Jutta
? Liebe Jutta, sicher ist ein 15 Monate altes Kind noch nicht in der Lage alles Gesprochene bis ins letzte Detail zu verstehen, doch ich denke, dass der erste Schritt für euch sein sollte, dass Du mit deinem Kind darüber sprichst, wie es dir geht und was Du nicht mehr möchtest. Dann könnt ihr als Eltern eine Art Plan machen, wie ihr vorgehen wollt, um das Stillen etwas einzuschränken. Stillen nach Bedarf ist bei einem Kind über einem Jahr nicht mehr ein so eng gefasster Begriff wie bei einem kleinen Baby und liebevoller Konsequenz lassen sich auch bei einem Kind in diesem Alter in einem gewissen Rahmen Regeln aufstellen. Selbstverständlich wird sich nicht von heute auf morgen eine plötzliche Änderung ergeben, das geschieht in kleinen Schritten und selbstverständlich wirst Du mit Rückschritten rechnen müssen, doch mit viel Liebe und Beharrlichkeit, könnt ihr einen Weg finden, dass ihr wieder zu einer harmonischen Stillbeziehung finden werdet oder das allmähliche Abstillen einleitet. Punktuelles Abstillen erfordert Geduld, liebevolle Konsequenz und vor allem den festen Willen der Mutter, die sich ganz sicher sein muss, dass sie wirklich so handeln will. Du kannst als Übergangslösung mit deiner Tochter vereinbaren, dass sie in bestimmten, klar erklärten und für das Kind erkennbaren Situationen nur ganz kurz trinken darf und so einen allmählichen Übergang schaffen. Viel Ablenkung kann durchaus hilfreich sein. Probier es mal aus. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
sie macht mir dann auch rigoros den Reißverschluß am Pulli auf oder zieht mir das Shirt hoch, egal wo wir sind. In der Öffentlichkeit wird es mir zusehends unangenehmer, aber Paulina weint ganz verzweifelt, wenn ich sie dann nicht lasse!
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