Mitglied inaktiv
liebe frau welter, im forum lese ich fast immer nur das gleiche problem! das baby schreit nach ein paar minuten trinken an der brust... genau das gleiche problem haben wir auch, seit genau 3 wochen! seit 1 woche kriegen mein mann und ich sie leider garnicht mehr ruhig! sie weint 2 std mit tränen! ab und an sind kleine verschnaufpausen schon drin, aber nach 5 min. fängt es wieder an! waren heute beim arzt, sie meinte ich soll die stillpausen von 2 std versuchen auf 3 std zu steigerm´n, weil das wohl der grund sei. sie hätte zu viel zugenommen und es drückt nun mal in ihrem bäuchlein. stimmt das? ich dachte man soll immer nach bedarf stillen? (sie wog 3140gramm bei 50cm und heute waren es 6420gramm, körpergröße hab ich selber gemässen 62cm., geboren am 05.10.05) sie hatten mir auch stillberaterinnen rausgesucht, leider waren das nur telefonische stillberaterinnen. konnte also mein baby beim trinken nicht beobachten lassen! wir haben auch das erstemal heute diese sab simplex tropfen ausprobiert, das gleiche spiel! HILFE! ich will ja so lange wie möglich stillen! aber ich habe einfach keine lust mehr meine tochter leiden zu lassen und sie so zu sehen! ich höre nur bei stillbabys dieses problem! flaschenbabys bekommen tropfen in s fläschchen und es ist besser! (habe ich von 3 meiner freundinnen mitbekommen!) kann ich meine milch nicht abgepummt in ner flasche auf laaaange zeit (bis sie 1 ist oder so) nich geben???? da hat man ja auch kein problem wie zu starker milchfluss oder zu schwacher milchfluss... BITTE UM HILFE!!! ich sitze schon ab 18 uhr da und denke an das,m was mir gleich bevorsteht und wine dann auch mit meiner tochter mit, wenn ich sie nach 1 std ca. nicht ruhig bekomme!!!
Mitglied inaktiv
Liebe Alanur, Blähungen entstehen auch nicht von zu häufigem Stillen (was immer auch unter diesem Begriff "zu häufig" verstanden werden soll). Was allerdings Blähungen verursachen kann, ist eine ungünstige Stillhaltung und nicht korrektes Saugen. Ein Baby, das an der Brust viel Luft schluckt, hat mehr Probleme mit dem Bauch. Deshalb ist es extrem wichtig auf korrektes Anlegen und Ansaugen zu achten. Zunächst einmal gibt es keinen Grund, dass Sie zwischen zwei Stillzeiten einen Mindestabstand einhalten müssen. Es ist ein Ammenmärchen, dass ein Mindestabstand notwendig ist, um Bauchprobleme zu vermeiden oder sie zu beseitigen. Es gibt keinen Beweis, für die "Frische Milch auf halbverdaute Milch" Theorie. Irgendjemand hat damit angefangen zu behaupten, dass dadurch Probleme entstünden und seither geistert diese Theorie durch Deutschland und im Extermfall kann das "Hinhalten" des Babys zu Gedeihstörungen führen.. Interessanterweise sagen aber selbst die Anhänger dieser Theorie, dass bei einem Wachstumschub selbstverständlich häufiger angelegt werden darf und muss. Sab Tropfen enthalten einen Wirkstoff, der entschäumt. Da Muttermilch aber nicht geschüttelt wird und deshalb auch keine Luftblasen enthält, wirkt dieses Mittel bei gestillten Kindern nicht wirklich. Der wichtigste Punkt zur Vermeidung von Blähungen ist das korrekte Anlegen und richtige Saugen und das sollte sich eine Stillberaterin sich bei euch einmal ansehen. Da es keine LLL Stillberaterin in Ihrer Nähe geben, gibt es vielleicht eine Still und Laktationsberaterin IBCLC. Das können Sie unter www.bdl stillen.de nachsehen, allerdings arbeiten diese nicht ehrenamtlich. Sicherlich kpönnen Sie aich abpumpen und die Milch mit der Flasche geben, allerdings ist der Aufwand groß und mit der richtigen Hilfe können Sie Ihre Probleme schnell in den Griff bekommen! LLLiebe Grüße Biggi
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