Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

ich weiß nicht weiter!

Frage: ich weiß nicht weiter!

Mitglied inaktiv

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Hallo, meine tochter is jez fast 25 monate udn wird noch gestillt wie sie es mag... seit 45 nächsten wird sie nachts zwischn 2-3 uhr wach und brüllt ...weil aus der brust nicht so viel kommt und ich schmerzen hab also brustwarze und brust. udn so kann ich nicht weiter machn. ich hab alles versucht in den letzten tag und weiß net weiter.. soll ich nun abstillen? ( was ich langsam auch glaube was des beste is weil ich einfach net mehr kann) nur wie krieg ich sie dazu des zu verstehn ich erzähl ihr jeden abend des es weh tut und so weiter .. trozdem brüllt sie und lässt sich net beruhigen.. sie isst abends genung und trinkt auch genung. hat auch imma abends ne flasche stehn mit selbst ausgesuchten trinken. trozdem will sie die dann erst mal erst wenn se sich dann mal beruhigt hat.. können sie mir irgentwie weiter helfen???? vielen dank.


Biggi Welter

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Liebe Steffi20, wenn das Stillen schmerzt, dann stimmt etwas mit der Anlegetechnik nicht oder aber dein Baby saugt nicht korrekt. Kann es sein, dass dein Kind die Brust eher zum Kuscheln braucht und nicht weint, weil zu wenig Milch kommt? Die Brust einer stillenden Frau ist nie leer und dein Kind könnte durch vermehrtes Saugen die Milchmenge erhöhen (schwanger bist Du nicht?). Möchtest Du denn abstillen oder möchtest Du nur schmerzfrei sein? Wenn Du nicht abstillen möchtest, solltest Du dich an eine Kollegin vor Ort wenden, die Euch SEHEN kann und so auch die Anlegetechnik beurteilen kann. Und wenn du es tatsächlich nicht mehr weiter machen willst, kannst du versuchen, ihr lieb gewonnenes Ritual zu verändern. Vielleicht helfen dir unsere Tipps zum Thema "Stillfreie Zeit in der Nacht": Erkläre deinem Kind schon bei Tag, was sich in der Nacht ändern wird, und versuche, Signale zu definieren, die es wieder erkennen kann (z.B. "erst wenn der Radiowecker angeht, dann darfst Du trinken") und die sich eventuell anpassen lassen (den Radiowecker kann man etwa jeden 2. Tag eine viertel Stunde nach hinten programmieren, so dass die Pause immer länger wird). So wird die Nacht allmählich stillfrei. Wenn sich dein Kind dann in der Nacht beschwert, dass es nicht trinken darf (und das kann es natürlich nur durch weinen oder schreien), dann tröste es und sprich liebevoll-beruhigend mit ihm, und gestehe es ihm auch wirklich zu, sauer zu sein, aber bleib konsequent beim "Nein", bis der vereinbarte Zeitpunkt (z.B. der Radiowecker geht an) für das Stillen gekommen ist. Dann jedoch solltest Du auch von dir aus deinem Kind die Brust anbieten - so lernt es, dass es sich auf dein Wort verlassen kann. Natürlich kannst Du ihm während der Nacht einen Schluck Wasser oder auch einen Schnuller anbieten, doch sei nicht allzu überrascht, wenn das anfangs mit Wut abgewiesen wird. Ehrlicherweise muss ich dazu sagen, dass die ersten Nächte zwangsläufig sehr unruhig sein werden. Doch in der Regel akzeptieren Kinder relativ schnell die neuen "Spielregeln", und je älter sie sind, desto einfacher. Einen "Knacks" beim Kind brauchst du nicht befürchten, wenn du deiner Tochter wirklich beistehst und sie nicht "strafst" für ihre natürliche Reaktion auf diese Veränderung. Nur wenn sich dein Kind über mehrere Tage hinweg gegen diese stillfreie Zeit sperrt, oder gar tagsüber extrem anhänglich bzw. weinerlich wird, oder gar eine Hautreaktion zeigt, dann weißt du, dass es noch zu früh ist und du vielleicht einfach noch ein paar Wochen warten und durchhalten solltest. Dieser Vorschlag stammt von Elizabeth Pantley, Autorin des Buchs "Schlafen statt Schreien: Das liebevolle Einschlafbuch: Das 10-Schritte-Progamm für ruhige Nächte". Pantley hat ein Programm entwickelt, mit dem man älteren Babys, auch Stillkinder, dabei helfen kann, auch ohne Brust oder ständiges Stillen die Nacht zu schaffen. Auch wenn man nicht alle ihre Schritte anwendet haben viele Mütter doch gute Erfahrungen mit diesem Buch gemacht. LLLiebe Grüße, Biggi


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4-5 nächten soll esheißen sry


Mitglied inaktiv

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hallo. danke für deine schnelle antwort sie hat imam die ganze brustwarze mit viel vorhof drin wenn sie an der brust isst. ich glaub beides möchte ich schmerz frei udn auch solangsam aba sicher abstillen. ich kuschel tags über auch sehr viel mit ihr auch der papa von ihr . nein schwanger bin ich nicht ^^. ich sage ihr dann wenn sie weint und bockt des ich es versuch das es ihr nicht passt aber das ich nun mal nicht mehr so viel milch habe und es weh tut. ja habs mir och schon überlegt von der still seite eine hebamme zu fragen obs sie sich des mal anschaun kann und mir evlt auchnoch weiter helfn kann. das erklärn das es nachts nun nicht mehr soviel gibt mach ich auch tags udn nachts udn wenn se weint bin ich ja bei ihr . schwierig ich nur das sie sich net anfassn lässt von keinen von uns.. was kann ich den da machn? da bleibn und ihr zeigen de sich da bin oda ausen zimmer gehn udn warten bis sie sich beruhigt hat? sollte ich mir den lieber och dieses buch holen was du mir empfiels? ^^ oder bin ich evlt. net konsequent genung? möchte net das sie wieda dann beim brüllen anfängt zu würgen des tut mir dann weh. danke^^ für deine antwort


Biggi Welter

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Liebe Steffi20, nein, ich würde das Kind niemals alleine weinen lassen, denn dann wird es ja doppelt bestraft. Dein Kind versteht doch nicht, warum es auf einmal nicht mehr an die Brust darf, es braucht die Rückversicherung, dass alles in Ordnung ist und Du es genau so lieb wie vorher hast. Wichtig ist, dass dein Kind weiterhin deine Liebe und Zuneigung spürt und Du nicht gleich die Geduld verlierst, wenn es nicht so schnell klappt mit dem Abstillen. Viele Frauen glauben, dass sie sich beim Abstillen vom Kind distanzieren müssen, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Deshalb halte ich auch nicht viel von der Lösung, dass die Mutter einige Tage alleine verreist. Diese plötzliche Trennung kann das Kind in tiefe Trauer und Verzweiflung stürzen und vor allem: Was macht die Mutter, wenn das Kind nach der Rückkehr doch wieder an die Brust will? Ich bin sicher, dass Du in dem Buch wertvolle Tipps findest! LLLiebe Grüße, Biggi


Mitglied inaktiv

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oki weil ichbleib imma dann bei ihr sitzen sie schläft ja noch mit mir zusammen im bett. bleib dann liegen udn sage ihr halt was ich dir eben geschriebn hab. g gedult habig ganz viel und wenn mal net atme ich tief ein udn aus und sage mir des sie auch nix dafür kann ^^ bringt ja nix zu meckern. wenn ich mal frust hab schreib ich das in mein kleines buch damit ich des dann aus meinen kopp hab. ja des mitn verreisen kenn würd ich aba niemal übers herz bringen weil ich glaubig ganze zeit nur heulen würde und mich nach meine rmaus sehne. sonen krass schritt will ich ja auch net machn .. werd mal bei einer still beraterin anrufen udn mal fargen ob sie mal vorbei schaun kann vllt hat sie ja auch noch tipps nach dem buch werd ich mal in der buchhandlung schaun... wenn ich es mit ihr geschaft hab meld ich mich noch oda falls ich noch ma fragen hab . vielen dank für deine antworten =) lgvon steffi udn melli


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