Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Ich stille seid 5 Monaten

Frage: Ich stille seid 5 Monaten

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo! Ich stille nun schon seid 5Monaten. Nun gibt es ja BReie nach dem 4ten Monat. Da ich aber noch voll stille möcht ich der kleinen noch keine BReie geben. Is das Ok? Auch habe ich gehört das wenn man länger als 3monate stillt sich die Aterien nich richtig ausbilden können. Ist da was dran? Ich dachte eigentlich das stillen super gesund fürs Baby ist. Nun bin ich ziemlich verunsichert. Danke für eure Antworten Lg Sabine


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

? Liebe Sabine, ist es nicht traurig, dass es die Medien und die Industrie schaffen, eine Frau so zu verunsichern, wie das bei Ihnen der Fall ist? Muttermilch ist die Nahrung, die von der Natur für Menschenbabys vorgesehen ist. Sie hat sich um Laufe der Evolution als optimal für unsere Kinder herausgestellt (wenn das nicht so wäre, wäre die Menschheit schon vor langem ausgestorben) und enthält alles, was ein Baby in den ersten sechs Monaten seines Lebens für sein Wachstum und seine gesunde Entwicklung braucht. Ab etwa einem halben Jahr sollte die Muttermilch dann durch altersentsprechende Beikost ergänzt und das Kind ansonsten weiterhin nach Bedarf gestillt werden. Künstliche Säuglingsnahrung ist normalerweise nicht notwendig und Breie „nach dem vierten Monat" sind ebenfalls verzichtbar. Ein Kind vier Monate altes Kind braucht in aller Regel nichts außer der Milch seiner Mutter, aber an Muttermilch verdient natürlich niemand. Die Säuglingsnahrungsindustrie hat verständlicherweise jedoch ein vitales Interesse daran, ihre Produkte so früh wie möglich an die Frau (bzw. das Kind) zu bringen, denn nur mit Umsatz wird etwas verdient. Die Tatsache, dass ein Produkt auf dem Markt erhältlich ist, bedeutet noch lange nicht, dass dieses Produkt auch sinnvoll oder notwendig ist (dann dürfte es ja auch keine Zigaretten geben). Wenn Sie Ihrem Kind also etwas Gutes tun wollen, dann stillen Sie weiter und wenn Ihr Baby dann etwa ein halbes Jahr alt ist, schauen Sie mal, ob es Ihnen zeigt, dass es nun ergänzend zur Muttermilch auch noch andere Nahrung mag. Diese „andere Nahrung" muss allerdings keineswegs Milchbrei sein, ja noch nicht einmal Fertignahrung. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Der Brei für ein gestilltes Kind muss keineswegs Milch enthalten. Wird ein Kind noch oft genug gestillt, kann die restliche Ernährung milchfrei sein. Zunächst kann einfach Kartoffel oder Gemüse angeboten werden, später ist ein milchfreier Obst-Getreidebrei leicht herzustellen. Ab etwa dem ersten Geburtstag kann ein Kind schließlich die meisten Sachen vom Familienessen mitessen, doch auch dann sollte weiterhin auf möglichst wenig Salz geachtet werden und auch Zucker sollte nur in Maßen verwendet werden. In Heft 1/2003 des „buLLLetin - die andere Elternzeitschrift für den Still- und Erziehungsalltag" mit dem Titel „Tischlein deck dich" wird das Thema Beikost ebenfalls ausführlich behandelt werden. Sicher wäre dieses Heft auch etwas für Sie. Das buLLLetin kann sowohl im Abonnement als auch als Einzelheft (buLLLetin Versand, Simone Kamer, Neumattstraße 20, CH3053 Münchenbuchsee oder auch beim Stillshop auf dieser Seite) bezogen werden. Ich hänge Ihnen noch Auszüge aus einen Artikel zum Thema „Stillen - immer noch das Beste an" an, der Sie hoffentlich wieder sicherer werden lässt. LLLiebe Grüße Biggi Welter Stillen - immer noch das Beste?! In regelmäßigen Abständen tauchen in den Medien immer wieder Berichte auf, die die Vorteile des Stillens in Frage stellen. Denise Both, IBCLC Montag Morgen, kurz vor 8.00 Uhr, das Telefon klingelt: „Ich habe gerade im Videotext gelesen, dass Stillen das Asthmarisiko der Kinder erhöht. Was mache ich denn jetzt? Gerade weil ich mein Kind vor Asthma und Allergien bewahren wollte, stille ich doch noch." Angst und Verzweiflung liegen in der Stimme der anrufenden Mutter. Viele von uns kennen diese Anrufe von Müttern in Panik, nachdem wieder einmal eine Studie in den Medien veröffentlicht wurde, die über Nachteile oder gar schädliche Auswirkungen des Stillens berichten. Mal sind es Schadstoffe, die in der Muttermilch gefunden wurden, mal wird längeres Stillen (wobei lang bereits als vier Monate definiert wurde) mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen im Erwachsenenalter in Verbindung gebracht und jetzt aktuell ist es die Meldung „Stillen schützt nicht vor Allergien", die überall Eltern verunsichert. Allen diesen Veröffentlichungen in Presse, Rundfunk und Fernsehen gemeinsam ist die Tatsache, dass immer nur ein Teil aus der jeweiligen Studie in reißerischer Aufmachung verwendet wird, dass nie das Studiendesign und die Qualität der Studie überprüft wurde, nie darauf hingewiesen wurde, wer die Studie finanziert hat und dass selten aus der Schlussfolgerung der jeweiligen Arbeit zitiert wird, die jedes Mal postuliert, dass das Stillen nach wie vor die beste Ernährungsform für Babys ist und dass die Ergebnisse dieser Studie ein Anlass für weitere Forschungen, nicht jedoch für eine Änderung der Stillempfehlungen, sein sollten. Interessant ist auch die Entwicklung solcher Nachrichten, die, wenn sie weiter verbreitet jedes Mal – wie bei der stillen Post – noch dramatischer werden. Stand zunächst in der Zeitung „Stillen schützt nicht vor Allergien" konnte ein paar Tage später im Videotext eines bekannten Fernsehsenders bereits nachgelesen werden „Stillen macht Kinder krank". Kein Wunder, dass die breite Öffentlichkeit angesichts solcher Meldungen die Vorteile des Stillens in Frage stellt. Wir müssen uns diesen Fragen stellen, müssen die Sorgen der Eltern ernst nehmen und mit wissenschaftlich fundierten Argumenten entkräften. Dabei kommt uns zu Gute, dass die Überlegenheit des Stillens gegenüber anderen Formen der Säuglingsernährung in zunehmendem Maße durch evidenzbasierte Forschungsergebnisse gestützt wird. Muttermilch ist einzigartig und unnachahmlich Trotz aller Versuche ist es bis heute nicht gelungen Muttermilch vollständig zu kopieren. Alle Muttermilchersatzprodukte bleiben das, was der Begriff ausdrückt: Ein Ersatz, der das Original nicht erreicht. Muttermilch ist leicht verdaulich und enthält alles, was ein Säugling in den ersten Monaten seines Lebens braucht. Sie enthält spezielle Enzyme, um die in ihr enthaltenen Nährstoffe optimal zu verdauen und zu verwerten, bis das Kind in der Lage ist, diese Enzyme selbst zu bilden. Die verschiedenen Wachstumsfaktoren in der Muttermilch sind exakt auf die Bedürfnisse des Kindes zugeschnitten. Durch die Muttermilch erhält das Kind einen einzigartigen Schutz gegen Infektionen und Allergien. Die Entwicklung des Immunsystems wird unterstützt. Die in der Muttermilch in großer Menge vorhandenen langkettigen, ungesättigten Fettsäuren (PUFA) spielen eine wichtige Rolle für die optimale Entwicklung des kindlichen Gehirns, des Zentralnervensystems und der visuellen Entwicklung. Alle Bestandteile der Muttermilch haben eine hohe Bioverfügbarkeit, so dass die Muttermilch optimal ausgenutzt werden kann. Stillen schützt Leben und Gesundheit der Kinder Es ist weltweit belegt, dass gestillte Säuglinge eine niedrigere Säuglingssterblichkeit aufweisen und seltener krank sind. Durchfallerkrankungen, Erkrankungen der Atemwege, Mittelohrentzündungen und andere Infektionskrankheiten treten bei gestillten Säuglingen deutlich seltener auf, als bei nicht gestillten Säuglingen. Dabei sind voll gestillte Kinder noch besser geschützt als nur teilweise gestillte Kinder. Je jünger die Kinder und je schlechter die Hygiene und das sanitäre Umfeld sind, um so offensichtlicher lassen sich die Vorteile des Stillens für Gesundheit und Überleben der Säuglinge erkennen. Doch Studien lassen eindeutig den Schluss zu, dass die Vorteile des Stillens weit über das Säuglingsalter hinaus reichen und auch für Kinder in den reichen, westlichen Ländern von Bedeutung sind. · Insbesondere in der westlichen Welt fürchten Eltern sich vor dem Plötzlichen Kindstod. Gestillte Säuglinge haben ein um ein Drittel verringertes Risiko, am Plötzlichen Kindstod (SIDS) zu versterben. · Rauchen erhöht das Risiko für SIDS. Gestillte Säuglinge von Raucherinnen haben ein gleich hohes Risiko für den Plötzlichen Kindstod, wie nicht gestillte Kinder von Nicht-Raucherinnen. · Nekrotisierende Enterokolitis (NEC) ist das Schreckgespenst für Frühgeborene. Muttermilch enthält Wachstumsfaktoren, Antikörper, zelluläre Immunfaktoren und Platelet-Activating Factor Acetylhydrolase (PAF-Acetylhydrolase). Diese Faktoren scheinen die Ursache für das seltenere Auftreten von nekrotisierender Enterokolitis bei muttermilchernährten Frühgeborenen zu sein. In dieser Hinsicht ist das Pasteurisieren der Muttermilch für Frühgeborene problematisch, da diese Faktoren dabei wahrscheinlich in hohem Maß zerstört werden. · Gestillte Kinder werden im ersten Lebensjahr zehn Mal seltener ins Krankenhaus eingeliefert wie nicht gestillte Kinder. · Das Risiko einer Meningitis ist bei gestillten Säuglingen vier Mal niedriger als bei nicht gestillten Säuglingen. · Falls ein gestilltes Kind doch an einer Infektion der Atemwege, des Harntraktes, an einer Bakteriämie oder Meningitis erkrankt, verläuft die Erkrankung in der Regel deutlich milder und das Kind erholt sich schneller. Stillen fördert die intellektuelle und motorische Entwicklung Studien weisen darauf hin, dass gestillte Kinder sich sowohl in Bezug auf den Intellekt als auch auf die motorischen Fähigkeiten besser entwickeln als nicht gestillte Kinder. Unter Berücksichtigung einzelner Faktoren, die die Ergebnisse dieser Studien beeinflussen können (die Confounding Factors), werden die Unterschiede zwischen gestillten und nicht gestillten Kindern zwar kleiner, sind aber dennoch weiterhin deutlich erkennbar. Auch wenn noch nicht vollständig geklärt ist, wie es zu den Unterschieden in der intellektuellen Entwicklung kommt, gibt es dafür plausible biologische Erklärungen. Im Gegensatz zu Muttermilchersatzprodukten enthält Muttermilch langkettige mehrfach ungesättigte Fettsäuren (PUFA). Es ist bekannt, dass diese Fettsäuren für das Wachstum und die Entwicklung des Gehirns von enormer Bedeutung sind. Studien an Mensch und Tier haben gezeigt, dass es eine Korrelation zwischen dem Serumlevel dieser Nährstoffe und den Testergebnissen in Intelligenztests gibt. Zusätzlich scheint der enge und einzigartige Kontakt von Mutter und Kind, den das Stillen automatisch mit sich bringt, eine psychosoziale Stimulation und Bindung zu erzeugen, die die Entwicklung fördern. Beim Stillen werden alle Sinne des Säuglings angeregt: er sieht, spürt, hört, riecht und schmeckt die Mutter. Sensorische Stimulation fördert die Entwicklung eines Kindes. Durch das Saugen an der Brust wird die optimale Entwicklung der Gesichts- und Mundmuskulatur sowie des Kiefers begünstigt. Dies schützt vor Zahnfehlstellungen und fördert die Sprachentwicklung. Weniger Mittelohrentzündungen bedeutet besseres Hören. Gutes Hören ist eine Grundvoraussetzung für den Spracherwerb. Insbesondere bei Frühgeborenen zeigt sich eine deutlich bessere kognitive, motorische und intellektuelle Entwicklung, wenn die Kinder Muttermilch erhalten haben. Stillen beugt chronischen Erkrankungen vor Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht in Zusammenhang mit Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen von den „neuen Seuchen". Diese Erkrankungen sind zwar nicht übertragbar, kosten inzwischen aber mehr Menschenleben als die „klassischen" Seuchen. Es lassen sich deutliche Hinweise darauf erkennen, dass ältere Kinder und Erwachsene, die gestillt wurden, seltener an Übergewicht, Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfall, Bluthochdruck und Autoimmunerkrankungen leiden. Koletzko und von Kries konnten in einer Studie nachweisen, dass Kinder, die länger als sechs Monate gestillt wurden, ein um 30 Prozent verringertes Risiko für Übergewicht und ein um 40 Prozent verringertes Risiko für Adipositas haben. In einer Fall-Kontroll-Studie konnten Jones, Swerdlow, Gill et al. ein um 33 Prozent erhöhtes Risiko für Diabetes feststellen, wenn nicht gestillt worden war. Auch andere Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen Diabetes und Nicht-Stillen hin. Routi et al. konnte nachweisen, dass sich Muttermilch günstig auf die Serum Lp(a)-Konzentrationen beim Säugling auswirkt. Diese werden durch das Abstillen signifikant beeinflusst, was den Schluss erlaubt, dass in der Muttermilch ein Lp(a)-senkender Faktor enthalten ist. Da bekannt ist, dass die frühesten Anzeichen von Ateriosklerose bereits in den ersten Lebensjahren auftreten können, könnte die potentiell günstige Wirkung des niedrigeren Lp(a) während des ersten Lebensjahres eine Ursache für das reduzierte Risiko von späteren Herzerkrankungen sein. Ravelli et al. stellten in einer Untersuchung an 48 bis 53jährigen fest, dass diejenigen, die als Säugling künstliche Säuglingsnahrung erhielten höhere LDL Cholesterin- und Apolipoprotein B-Konzentrationen sowie höhere LDL:HDL-Cholesterolquotienten und niedrigere HDL-Werte aufwiesen als diejenigen, die voll gestillt worden waren. Nicht gestillte Kinder haben im Erwachsenalter ein dreifach erhöhtes Risiko für Morbus Crohn. Auch andere entzündliche Darmerkrankungen können deutlich häufiger auftreten. Stillen und Muttermilch scheinen vor einer Reihe von Krebserkrankungen zu schützen. Eine Studie von Shu et al. weist auf ein verringertes Risiko für akute lymphatische Leukämie (ALL) und akute myeloische Leukämie (AML) hin. Weitere Studien lassen Anzeichen für ein verringertes Brustkrebsrisiko für Frauen, die als Säuglings gestillt wurden erkennen. Asthma und Allergien Kaum ein Thema wurde in den letzten Wochen so kontrovers diskutiert wie der Zusammenhang zwischen Stillen und Allergien bzw. Asthma. Die Verbreitung von allergischen Erkrankungen nimmt in der westlichen Welt immer weiter zu. Bei den Empfehlungen zur Allergievorbeugung steht das Stillen an oberster Stelle. Dennoch gibt es immer wieder Studien, die einen Zusammenhang zwischen Stillen und Allergieprävention in Frage stellen oder sogar ein erhöhtes Risiko für atopische Erkrankungen und Asthma festgestellt haben wollen. Hier kommt zwei Punkten besondere Bedeutung zu: · Wie wurde in der Studie „Stillen" bzw. „volles Stillen" definiert. Da angenommen wird, dass bereits eine einzige Flasche künstliche Säuglingsnahrung bei entsprechend empfindlichen Kindern eine allergische Reaktion auslösen kann, ist die Definition von „vollem Stillen" als ausschließliches Stillen ohne jegliche andere Nahrung und Flüssigkeit sehr wichtig. In der kürzlich veröffentlichten,neuseeländischen Studie von Sears et al. wurden Kinder, die als Neugeborene in der Nacht zugefüttert wurden, als „voll gestillt" bezeichnet. Oddy konnte in ihren Untersuchungen feststellen, dass Kinder, die vier Monate ausschließlich gestillt wurden (= voll gestillt nach internationaler Definition) im Alter von sechs Jahren seltener an Asthma litten als Kinder, die kürzer voll oder gar nicht gestillt wurden. Durch die Zufütterung von anderer Milchnahrung als Muttermilch erhöhten sich in der Studie von Oddy das Risiko für Asthma um 25 %, für mehrfach auftretende asthmatische Symptome um 41 % und für einen positiven Allergie-Hauttest um 30 %. · Es mehren sich die Zahl der Veröffentlichungen, die Unterschiede in der Zusammensetzung der Muttermilch von allergischen Müttern und von nicht allergischen Müttern finden. Die Zusammensetzung der Fettsäuren (PUFA) in der Milch von allergischen Müttern sowie der Gehalt an Immunfaktoren ist verändert im Verhältnis zur Milch von nicht allergischen Müttern. Auch scheinen Lymphozyten, die in die Milch allergischer Mütter gelangen, mehr IGE zu stimulieren. Es bedarf unbedingt weiterer Forschung, um herauszufinden, welche Auswirkungen die veränderte Zusammensetzung der Milch von Allergikerinnen tatsächlich haben, welche weiteren Faktoren eine Rolle spielen und wie diesen Veränderungen begegnet werden kann (z.B. durch Verabreichung von Gammalinoleinsäure). Bislang sind die Ergebnisse über diese biochemischen Unterschiede nur für eine Minderheit von Bedeutung und das Stillen kann nach wie vor zur Allergieprophylaxe für alle Säuglinge - auch aus Allergikerfamilien - empfohlen werden.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo Sabine! Ja Du hast vollkommen Recht,Stillen ist das Beste für Dein Baby und solange es satt wird, kann man auch getrost auf Brei und andere Beikost verzichten! Mein Sohn ist 7 Monate und ich stille ihn auch immernoch voll, er ist propper und gesund und an´s aufhören denken wir noch lange nicht!Immer wenn ein Wachstumsschub kommt und er aller 1 1/2 Stunden was braucht, dann lege ich ihn auch immer sooft an, wie er es braucht, nach 2 Tagen hat sich dann meist die Milchmenge und -gehalt drauf eingestellt und es geht mit dem normalen Rhythmus weiter.Von schlecht ausgebildeten Arterien durch langes stillen habe ich noch nicht´s gehört! Alles Gute!Folge Deinem Mutterinstinkt, das ist das Beste und Stillen ist nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch Zuwendung undHarmonie! viele Grüße Julia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Die Brei nach dem 4ten Monat sind in erster Linie wichtig für die Hersteller ;) Den Quatsch mit den nicht richtig ausgebildeten Arterien bzgl. länger als 3 Monaten stillen, vergiss bitte wieder ganz schnell.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Danke für die aufbauenden und beruhigenden Postings! Hatte schon Angst ich mach was falsch*ppuuhhh* ICh werde so lang stillen wie es geht Vielen Dank nochmal Lg Sabine


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.