Mitglied inaktiv
Da mein Baby erst vier Monate alt ist, hatte ich in dieser Zeit 1x meine Regel und 2x einen Eisspruch. Ich spuere dies sehr genau, da ich bei ES fast eine Woche lang Bauchweh habe als haette ich einen Knoten im Darm. Bei meinem Kind gabs in dieser Zeit noch mehr Geschrei (hatte schon den Eindruck, dass sie Schmerzen hat) und Appetitlosigkeit. Sie kommt dann bis zu 7 Stunden ohne Stillen aus und trinkt auch nicht, wenn man ihr die Brust anbietet. Sobald bei mir die Beschwerden vorbei sind, trinkt sie wieder recht gut. Wenn ich meine Regel bekomme, bin ich von Blaehungen geplagt und leide unter Migraene. Sie litt in der Zeit auch vermehrt unter Blaehungen, die sie recht schmerzhaft empfindet. Ihre Brustdruesen sind immernoch geschwollen, und es tritt manchmal etwas gelbliche Fluessigkeit aus. Kann es sein, dass mein Baby derart empfindlich auf meine Hormone reagiert? Und was kann man denn da tun? Ich habe vorher schon zwei Kinder jeweils zwei Jahre gestillt, die hat sowas nie gestoert, wobei ich frueher selber die Beschwerden nicht so heftig wahrgenommen habe. Cata
Kristina Wrede
Liebe Cata, ganz ehrlich: Ich bin überfragt. Ich denke, die Frage ist vielmehr: WIe viele Hormone "schwimmen" in deinem Blut herum und gehen in die Milch über, wenn du dein Kind stillst, und wie wirken sich die dann aus. In Muttermilch sind IMMER als normaler Bestandteil auch Hormone enthalten, die für das Kind keinerlei "Bedrohung" darstellen. Insgesamt sind übrigens mehr als 300 verschiedene Inhaltsstoffe der Muttermilch bekannt, allerdings ist noch nicht von allen genau bekannt, welche Funktion sie haben. In eurem Fall wäre es vielleicht nötig, entsprechende Hormonspiegel zu bestimmen, doch ob das nötig oder gar sinnvoll ist, kann ich nicht beurteilen. Das ist sicher in erster Linie eine Frage, wie sehr es dich und deine Kleine belastet. Ein Gespräch mit eurem Kinderarzt könnte da sinnvoll sein. Zum Thema "Appetitlosigkeit des Babys während der Menstruation der Mutter" findet sich im Handbuch für die Stillberatung der LLL folgendes: "Es kommt zwar selten vor, aber einige Babys werden unruhig oder verweigern die Brust zu Beginn der Menstruation ihrer Mutter. Dr. Ruth Lawrence berichtet, dass »die vollständige Verweigerung beider Brüste durch das Wiedereinsetzen des Menstruationszyklus verursacht werden kann. Die Mutter bemerkt dann, dass ihr Baby in jedem Zyklus die Brust für etwa einen Tag verweigert«." Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Beim 1.Kind hatte ich ueber ein Jahr lang keine Periode und das 2.Kind ist ein Junge. Weiss nicht, ob das Geschlecht hierbei eine Rolle spielt. Cata
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