Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, ich bin esnochmal-ich hatte schon mal gepostet,als meine Kleine ca. 6 Wochen alt war, weil sie einfach nicht genügend zunahm. Inzwischen ist sie 18 Wochen alt und immer noch sehr schmal- bei der U4 war sie 63cm und 4980g schwer- also ein Leichtgewicht. Die Ärztin war sonst zufrieden-allerdings nicht mit dem Gewicht. Die Stillberaterin ,die du mir damals genannt hast, kam nicht vorbei, da sie es wohl nicht mehr macht-hat mir aber auch nur die tipps gegeben,die du mir gegeben hast. Dann hat sie mir eine hier bei mir in der Nähe genannt und ich rief sie nach der U4 an,was sie meint zu der wenigen Gewichtszunahme. Da meint sie ,sie hat ja in 17 Wochen ca. jede Woche 104 g zugenommen- in 17 Wochen vom niedrigsten Gewicht ausgegehend 1780g. sie meint das wäre ausreichend und es gibt eben schmale kinder und es gibt kinder die nur 80 g pro Woche zunehmen. Ich soll beruhigend sein,somal auch die Ärztin kein Alarm schlägt und noch ruhig abwartet bis zur U5. Ich weiß echt nicht wie ich noch meine Milchmenge steigern soll, somal ich mich ja auskenne und das mein 5. kind ist was ich stille. Kann ich wirlich zuwarten mit zufüttern? Ich will weiter stillen und ich wäre sehr traurig wenn ich abstillen müßte. Leider kommt die Stillberaterin nicht vorbei ,da sie meinte ich wäre ja erfahrend genug und wüßte ob das Kind richtig saugt. Ich hätte gerne deine Meinugn gehört. Nasse Windeln hat sie immer genug-Stuhlgang sehr selten 2mal die Woche- hat sie aber schon immer wenig gemacht von Geburt an.die Hebamme meinte das ihr Stoffwechstel eben langsam sei- damals als sie gerade geboren war. LG Carmen
? Liebe Carmen, 100 g pro Woche ist die Untergrenze und wenn das Kind sonst gesund ist und sich gut entwickelt, dann kann es sein, dass dein Baby einfach genetisch bedingt ein eher schmales Kind ist. Solche Kinder lassen sich - vorausgesetzt es ist wirklich alles in Ordnung und das Kind ist gesund - nicht mästen und es hat keinen Sinn, die Milchmenge weiter steigern zu wollen oder vor der Zeit zuzufüttern. Bleib in engem Kontakt mit der Kinderärztin und schau auf die Entwicklung von deinem Kind - was dir als erfahrener Mutter ja nicht zu schwer fallen dürfte. Mehr kann ich dir auch nicht raten. Noch ein Wort zu Hausbesuchen von LLL-Stillberaterinnen: Hausbesuche gehören NICHT zu unseren allgemeinen Verpflichtungen. LLL-Stillberaterinnen arbeiten ehrenamtlich und es gehört zu unseren Aufgaben, Gruppentreffen anzubieten und zu leiten und telefonische Beratung zu machen. Alles, was darüber hinaus geht, sind freiwillige Leistungen, die einzelne LLL-Stillberaterinnen erbringen, wenn sie es mit ihrer Familie und ihren sonstigen Verpflichtungen in Einklang bringen können und wollen. Nicht alle LLL-Stillberaterinnen sind in der Lage Hausbesuche zu machen und es wäre auch etwas viel verlangt, dass eine Frau, die ehrenamtlich arbeitet, verpflichtet würde, Hausbesuche zu machen, denn diese sind nicht nur eine zeitliche Belastung, sondern verursachen ja auch Kosten (Fahrtkosten, Babysitter für die eigenen Kinder usw.). Die meisten von uns, treffen sich auch außerhalb der Gruppentreffen in dringenden Fällen mit einer Frau, wenn die Frau zu uns kommt. Wenn eine Frau unbedingt einen Hausbesuch einer Stillberaterin will, kann sie sich an eine Still- und Laktationsberaterin IBCLC wenden. Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC verlangen ein Honorar für ihre Arbeit und berechnen auch Fahrtkosten bei Hausbesuchen. LLLiebe Grüße Biggi
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