Mitglied inaktiv
hallo biggi meine milchmenge ist immer noch so unterschiedlich. in "schlechten" zeiten habe ich links 100-150 ml, rechts nur gerade mal 20 ml. in guten zeiten habe ich links gute 150 ml, rechts 50 ml. und du meinst weiterhin, das ist in ordnung so ??? hast du eine ahnung, was ich während der stillzeit (also bei mir während der abpumpzeit) gegen eine sehnenscheidentzündung machen kann? mein hausarzt meint, mit medikamenten und salben wäre halt wegen der muttermilch momentan nix zu machen. nun habe ich die entzündung aber in der rechten hand, und es fällt mir oftmals schwer, die kleine vernünftig zu packen und hochzuheben. ich hab schon bedenken, das sie mir über der tour mal aus der hand gleitet, weil ich rechts halt auch kaum mit meinem daumen packen kann. momentan stelle ich mir eh die frage, ob es in meinem fall nicht einfach ist, wenn ich abstillen würde. zum einen muß ich momentan jeden nachmittag ins krankenhaus, weil mein vater auf der intensivstation liegt. mitnehmen kann ich meine kleine nicht, und oftmals komme ich auch in konflikt mit meinen abpumpzeiten. dann klappt es mit dem richtigen stillen immer noch nicht - und da ich momentan nie weiß, wann ich wegen krankenhausbesuchen wirklich zu hause bin brauche ich auch die stillberaterin nicht anzurufen. terminvereinbarung momentan irgendwie zwecklos. dann die probleme mit meiner hand .... aber dann denke ich an die momente, wie heute nacht ..ich hatte die kleine gefüttert, und sie konnte nicht direkt schlafen wegen bauchschmerzen. also hab ich sie zu mir ins bett genommen. nach einer zeit merkte ich, das sie noch etwas trinken wollte - also hab ich mal versucht die milchbar zu öffnen, und im liegen funktionierte es auch einigermaßen. jedenfalls waren meine brüste übervoll mit milch, und so konnte sie schön und gleichmäßig trinken - und war supi zufrieden und hat dann auch gut geschlafen. irgendwie mag ich den gedanken nicht, das meine kleine wegen den problemen die mich betreffen zu kurz kommt. *seufz* von daher weiß ich nicht, wie ich mich entscheiden soll. nun ja. danke für deine antworten gruß birgit
? Liebe Birgit, die Entscheidung, ob Du abstillst oder weiterstillst, kannst nur Du alleine treffen. Ich habe jedoch den Eindruck, dass Du das Abstillen recht bereuen würdest. Sicher ist deine Situation alles andere als einfach, doch wenn Du es wirklich willst, dann gibt es eine Lösung, die dir das Weiterstillen bzw. auch das Stillen an der Brust möglich machen kann. Allen Terminproblemen zum Trotz: je länger Du wartest, einen Termin mit einer Stillberaterin auszumachen, um so schwieriger kann es werden. Wenn Du am Nachmittag im Krankenhaus bist, dann bleiben die Vormittage oder eventuell auch der Abend. Ich weiß nicht, wie dein Verhältnis zu deinem Vater ist. Vielleicht kannst Du mit Ihm über dein Problem sprechen und er wird gar nichts dagegen haben, dass Du einen Nachmittag nicht kommst, sondern dich um dich und deine Tochter und eure Stillbeziehung kümmerst und zu einer Stillberatung statt ins Krankenhaus fährst. Letztlich kommt es auch ihm zugute, wenn Du weniger Stress hast. Für deine Hand gibt es mit dem Stillen verträgliche Möglichkeiten. Ich bin jedoch keine Ärztin und darf dir nichts empfehlen. Doch wie man aus Doros Posting von heute sieht: Ärzte sind durchaus lernfähig. Gib deinen Arzt die Nummer der Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie in Berlin Tel.: 030-306 867 11. Das Team um Dr. Schaefer hat einen speziellen Beratungsdienst für Ärzte eingerichtet und verfügt über die neuesten Daten zur Verwendung vom Medikamenten in Schwangerschaft und Stillzeit und auch dein Arzt kann sich dort kundig machen. Ich wünsche dir viel Kraft. LLLiebe Grüße Biggi