Fruechtchen77
Hallo. Am 22.6. habe ich ein Frühchen per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Am Freitag 15.8. war ich zur Nachsorge bei meiner Frauenärztin und sprach mit ihr über alternative Verhütungsmittel zur Pille, da ich voll stille und an Stilldemenz leide (lächel), die Pille also vergessen würde. Da bot sie mir die Dreimonatsspritze an, die ich mir, nach einer Rückversicherung bei meiner FÄ, auch gleich verabreichen ließ. Jetzt lese ich viel dass diese dass Stillen doch negativ beeinflusst. Nun ist es leider zu spät, aber können Sie mich etwas beruhigen oder ist es ratsam abzustillen? Vielen Dank im Voraus. LG
Liebe Fruechtchen77, die Drei-Monatsspritze beruht auf der Wirkung des Hormones Gestagen. Gestagene gibt es als Bestandteil einer Minipille oder Kombipille oder eben auch in den Depot-Präparaten. Sie beeinträchtigen die Milchmenge kaum und haben - wenn überhaupt - kaum einen Einfluss auf die Milchzusammensetzung. Einige Wissenschaftler berichten sogar von einer längeren Stillperiode beim Einsatz von Depot-Medroxyprogesteron gegenüber Müttern, die keine hormonellen Empfängnisverhütungsmethoden verwendeten (Bennett, 1988). Die Drei-Monatsspritze kann in der Stillzeit angewendet werden. Beruhigt ;-)? LLLiebe Grüße Biggi
Fruechtchen77
Liebe Biggi, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort! Die Nachricht hat mich sehr beruhigt, so dass ich nun ohne Sorge weiterstillen kann, prima! Vielen Dank, ich freue mich LG ;o)
