Mitglied inaktiv
Ich bin zur Zeit etwas ratlos. Mein Kleiner ist jetzt 10 Wochen alt. Wir hatten immer eine Stillpause von 2 wenn es hoch kommt 2 1/2 Stunden. Man kann echt die Uhr danach stellen. Man kann ihn dann aber auch mit nichts anderem mehr ablenken. Trinken tut er zwischen 10 und 30 Minuten, wobei er in dieser Zeit auch mit viel anderen beschäftigt ist. Gucken ist ja sooo interessant. Er lässt sich so leicht ablenken. Brustwarze in den Mund wieder raus usw. Seit einigen Tagen ist es auch so, dass sofort nach dem Stillen die Zunge wieder zum Vorschein kommt, die HÄnde/Daumen sofort wieder in den Mund genommen werden und kräftig dran gesaugt wird. Die Flasche nimmt er leider nicht. Er kaut nur auf dem Sauger rum, saugt aber leider nicht dran. Also muss ich alle zweit Stunden ran, egal wo ich gerade bin. Zur Zeit habe ich einen leichten Tiefpunkt, da ich gehofft hatte, den Kleinen auch mal für kurze Zeit beim Papa lassen zu können. Kennt das jemand, ist das normal?? Liebe Grüße Julsun
? Liebe Julsun, ja, es ist normal, dass ein kleines Baby so oft an die Brust will und Ihr Sohn ist noch ein kleines Baby. Vielleicht fangen Sie einfach einmal an, dass Sie Ihr Baby für eine halbe Stunde beim Papa lassen und in dieser Zeit einen kurzen Spaziergang machen, sich gemütlich in die Badewanne legen usw. So haben Vater und Sohn Zeit, sich aneinander zu gewöhnen und miteinander vertraut zu werden. Längere Zeiten der Abwesenheit der Mutter sind aber auch möglich, wenn das Kind keine Flasche nimmt, denn die Flasche ist nicht die einzige Möglichkeit ein kleines Baby zu füttern. Lassen Sie sich doch einmal von einer Stillberaterin zeigen, wie das Becherfüttern funktioniert. Das ist durchaus eine Alternative zur Flasche und funktioniert – gewusst wie – auch nicht schlechter als Flaschenfütterung. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. Nur Mut, auch Ihr Baby wird älter und reifer werden und die Zeit arbeitet für Sie. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Liebe Julsun, mein Baby ist nun neun Wochen alt. Da ich dringende (auch längere) Arzttermine hatte und habe, MUSS ich mein Baby mit dem Papa daheim lassen. Ich drücke jeweils vorher etwas Milch ab (nur eine Notration), die der Papa notfalls mit einem kleinen Becher geben würde. Mit der Flasche können übrigens viele Stillbabys nichts anfangen. Der längste Termin dauerte inklusive Hin- und Rückfahrt 3 Stunden. Bei einer Stillfrequenz wie Eurer und unserer fällt also mindestens eine Mahlzeit hinein. Bis jetzt musste mein Mann jedoch noch NIE an den Muttermilchvorrat. Er hat die Kleine im Tuch getragen, geschuckelt, mit ihr geredet und sie hat nie geweint. Es hilft auch, wenn der Vater sie ins Tuch nimmt und rhythmische Hausarbeit erledigt (wischen, staubsaugen) oder mit ihr spazieren geht. Auch ein Kind das viel stillt, kann über einen gewissen Zeitraum von anderen Menschen betreut werden und trotzdem zufrieden sein. Nur sieht das nicht so aus, dass das Baby friedlich schläft und die andere Person vor der Glotze hängen kann. Die muss schon kreativ werden, was Väter meiner Erfahrung nach unheimlich gut können! Ich wünsche Dir viel Glück und hin und wieder einen schönen Ausgang! LG Steffi mit Lily (10), Colin (heute 2!) und Klein-Maxi (heute neun Wochen alt!)
Mitglied inaktiv
Ich würde das mit der abgepumpten Muttermilch aus der Flasche einfach noch mal probieren. Mein Sohn hat das prima angenommen und ist ab dem 3. Monat problemlos zwischen Flasche und Brust gewechselt (ich war etwa 1x pro Woche ein paar Stunden weg). Stillkinder können sehr wohl etwas mit der Flasche anfangen, so meine Erfahrung. Wann habt ihr das probiert mit der Flasche? Warst du in der Nähe? Hast du es gar selbst probiert? Dann klappt das nicht. Mama und die Brust müssen verschwunden sein. Am besten gehst du eine Runde um den Block und lässt Baby und Papa alleine. Mit dem Handy in der Tasche bist du erreichbar. Dann sollte es klappen. Versucht es doch mal so. B.
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