Mitglied inaktiv
Hallo Biggi! Also ich bin jetzt ziemlich verzweifelt! Meine Tochter Sabrina ist jetzt 25 Mon. alt und ich stille sie noch zum Einschlafen, nach dem Aufwachen und in der Nacht. Ich wollte schon lange Abstillen aber sie lässt es einfach nicht zu! Nun tagsüber ist das auch kein so grosses Problem, da könnte ich mir vorstellen auch noch `ne Weile weiterzumachen, aber Nachts! Sie hat Nächte (allerdings sehr wenige) da wird sie nur 2-3mal wach und will an die Brust. Es überwiegen aber die Nächte in denen sie allgemein sehr sehr unruhig ist und schlecht schläft und dann ständig, fast stundenlang an der Brust hängt. Ich schlafe seit ihrer Geburt nicht mehr in meinem Ehebett sondern mit ihr. Zuerst im Wohnzimmer als sie noch klein war, seit einem Jahr im Kinderzimmer. Meine große ist 4J. und schläft beim Papa. Ich habe schon versucht ein bisschen sanft abzustillen, aber es gibt ein Riesentheater wenn sie keine Milch kriegt. Ich wollte nie "Jedes Kind kann schlafen lernen" anwenden, und glaube dass das gar nicht mehr geht da sie kein Gitterbett hat und auch nicht im Bett bleiben würde. Somit wäre das Drama perfekt wenn ich sie einsperren würde und das WILL ICH AUCH NICHT!!Aber wie schaffe ich es sie sonst abzustillen, denn ich bin auch nervlich ziemlich strapaziert und möchte auch mal wieder normale Familienverhältnisse haben.Ich habe jetzt versucht mit dem Sedaplus Saft sie ein bisschen ruhiger zu bekommen , das hat aber auch nicht funktioniert. Und der KiA sagt nur" schreien lassen, abstillen und dann ist Ruhe, dann wird sie nacht schlafen. Bitte gib mir ein paar tipps mit dene nich mehr anfangen kann. In Grosser Verzweiflung Irini-Zoi P.S. Du und dein Stillforum seid Spitze. Habe mir schon oft Rat und Trost und Mut zum Weitermachen geholt. Weiter so! Vielen Dank
? Liebe Irini-Zoi, nach dem was ich da lese, habe ich den Eindruck, dass es nicht der Weg ist, das Kind abzustillen und dann wird die Familiensituation sich entspannen, sondern umgekehrt: Die Situation in der Familie ist so schwierig für alle, dass deine Kleine das Stillen, vor allem in der Nacht, als Anker in der schwankenden See empfindet. Nicht das Stillen ist schuld, sondern dein Kind sucht die Nähe und Kontinuität des Stillens als Fixpunkt in seinem Leben und wenn ihm der genommen wird, dann verzweifelt es. Habt ihr schon einmal überlegt, dass ihr ein gemeinsames großes Nachtlager für alle vier aufbaut? So schlaft ihr nicht mehr alle getrennt, die Kinder gewöhnen sich an ein gemeinsames Schlafen, das ihr dann allmählich in ein gemeinsames Schlafen der Kinder in einem Zimmer umwandeln könnt. Vorteil dieser Variante ist auch, dass es ein freies Zimmer gibt, in das sich Eltern einmal gemeinsam zurückziehen können, wenn sie das Bedürfnis danach haben. Gleichzeitig kannst Du mit deiner Tochter besprechen, dass eure gemeinsame Stillzeit allmählich zu Ende geht. Sie braucht dabei die Gewissheit, dass Du sie genau so lieb hast wie immer, und ihr zwar die Brust aber nicht dich selbst entziehst. Versuche es dann auch mit den Tipps, die ich Cordi, eine Anfrage unter dir, gegeben habe. Vielleicht ist der Weg, dass ihr als Familie auch körperlich näher rückt der Weg, der für euch passt. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
ich hab das selbige problem bis gestern gehabt ! ich konnte nie ruhig schlafen da mein sohn mir stundenlang an der brust hing und kaum hab ich mich weggedreht hat er zu schreien begonnen! das war natürlich nicht immer so aber sehr sehr häufig! naja und die letzten tage hab ich und mein partner uns gedanken gemacht wie wir es am besten anstellen könntenn ihn abzustillen! gestern abend, wir waren alle drei eigentlich sehr entspannt haben wir dann den entschluss gefasst dass es heute so weit sein soll! und wer sagts! es aht super geklappt! ich hab zu meinem freund gesagt wenn er schreit in der nacht versuchen wir es erst einmal mit fläschchen und wenn er dies verweigert, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hab dann trag ich ihn eben ein bisschen herum bis er einschläft! so quasi als übergangslösung bis er vom stillen entwöhnt ist! aber das war alles nur theorie! unser schatz ist zwar öfter muntergeworden, hat geweint aber ich hab meine hand auf seinen bauch gelegt und hab ihm was vorgesungen und er hat weitergeschlafen! zwei mal hat er fläschchen bekommen! ist auch nicht optimal abe das ändern wir später falls er sich das jetzt so angewögnen sollte! jedenfalls war ich voll positiv überrascht denn die letzten versuche ihn abzustillen waren ein drama! ich schließe unseren erfolg daher, dass wir drei in in sehr guter positiver stimmung waren! und vor allem weil unser ersatzplan klar war.... herumtragen. sonst hätte ich ihn sicher wieder gestillt. mein problemist jetzt nur: meine brüse schmerzen fürchterlich! sie sind so prall dass ich denke sie müssten gleich platzen! weiß wer ein gutes mittel dagegen???? bitte bitte hilfeeeeeeeeeeee! es tzut sooooooooooooo weh!
Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter Paula ist nun zwar erst 16 Monate alt, und ich habe kein Problem damit, sie 3 bis 5 mal tagsüber zu stillen. Als sie 9 Monate alt war, fand ich aber, dass es an der Zeit war durchzuschlafen. Ich versuchte es zwei oder drei mal mit diesem schrecklichen "Schlaflern-" = Schreiprogramm, was mir heute noch Leid tut. Paula hat sich vor lauter Stress erbrochen und keineswegs bei dem Alle-paar-Minuten-mal-nach-ihr-sehen beruhigt. Ich habe dann von meiner PEKiP-Kursleiterin das Buch von Jirina Prekop "Schlaf Kindlein, verflixt noch mal" empfohlen bekommen. Das ist KEIN Schlaflernprogramm! Hat mir sehr geholfen. Wir haben es geschafft, indem ich Paula beim nächtlichen Aufwachen in den Arm und (in unserem Fall zu mir ins Bett) nahm. (Kinderbett steht direkt daneben.) Sie weinte natürlich auch, aber ich drückte sie nur fest und redete ihr gut zu und summte leise, ohne Licht zu machen. Sie weinte in zwei Nächten jeweils etwa eine Stunde - unmittelbar in meinem Arm. So konnte sie ihren Schmerz über die Ablösung von der Brust direkt in Konfrontation mit mir ausdrücken und verstand gleichzeitig, dass es zwar Nähe, aber keine Milch gibt. Ich musste erst selber dabei weinen, doch bereits in der dritten Nacht konnte Paula durchschlafen! Das klappt bis heute (Schlafenszeit 21:30 - ca. 6, dann nehme ich sie zu mir, und sie schläft - ohne Stillen - noch mal ein Stündchen neben mir. Wir haben übrigens vor dem Einschlafen ein schönes Ritual zu dritt, Papa Küßchen, Mama Küßchen usw., das läuft - wie das Rituale so an sich haben - immer zur selben Zeit genau gleich ab. Sowas ist sicher wichtig für die innere Ruhe. Wäre sicher schön, wenn es das bei euch zu viert im - von Biggi empfohlenen - Familienbett gäbe. Gern kannst du mich auch noch mal fragen: SDawel@aol.com Susanne
Mitglied inaktiv
ICH HÖRE IMMER WIEDER DAS ABSTILLEN SEI EIN PROBLEM:WARUM,WEIL ES ZU EINEM GEMACHT WIRD SEHT DAS GANZE NICHT SO ENDG DANN SIEHT DAS KIND ES AUCH NICHT SO ENG:ICH HABE 5 KINDER UND HAB SIE ALLE GESTILLT KEINES DER FÜNF AUSSER DER JÜNGSTE (7 1/2 M )HÄNGT NOCH AN DER BRUST:ES LÖST SICH JEDES DAS EINE FRÜHER DAS ANDERE SPÄTER GEBT DEM BABY DOCH DIE ZEIT DIE ES BRAUCHT UND ÄNDERT EUER VERHALTEN:ES WIRD DANN AUCH NICHT MEHR SO WILD AUF DIE BRUST SEIN WENN IHR VIELEICHT NÄHER ZUSAMMENRÜCKT:ES BRAUCHT GEBORGENHEIT ZUSAMMENHALT UND ES MERKT WENN DU SELBST DAS STILLEN ALS PROBLEM SIEHST:AUCH BEI UNS SEHEN DIE NÄCHTE NICHT ANDERS AUS ABER ICH NEHME DAS BABY DANN UND ES BEKOMMT 5 MINUTEN BRUST UND STREICHELEINHEITEN UND SCHON SCHLAFEN WIR WIEDER:GEMEINSAM:WENN ICH NACHTS AUFS WC MUSS STÖRT MICH DAS MEHR UND ICH KANN EHER NICHT EINSCHLAFEN ALS WENN DER MOPS KOMMT:EURE UTE
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