Liebe Biggi, für Deine irrsinnig ausführliche Antwort ganz herzlichen Dank. Ich kam eben erst dazu, mal wieder den PC anzustellen. Während ich Deine Antwort las, kamen mir nun fast die Tränen, denn Tobias, der so goldig ist (schmacht!), ist doch noch so klein (9 Monate) und wenn ich ihm in der Form von Stillen noch etwas mit auf den Weg geben kann, dann soll es halt sein. Ich halte noch etwas weiter durch und habe ja auch imer wieder noch Freude daran, vorallem wenn er mir hinterher dieses unbezahlbare Lächeln schenkt!!!! Muttersein ist doch was Schönes!!!! Ernstahft habe ich über alles auch noch nachgedacht: Ich denke, er will so oft an die Brust, weil wir einfach viel unterwegs sind. Ich versuche zwar, einiges abzusagen, aber einkaufen, spazieren gehen und eine Krabbelgruppe in der Woche für den Großen - da kommt für so einen Säugling schon was zusammen. Meine Brust gibt ihm da wohl den Halt. Ich will mal versuchen, unsere Tage noch mehr säuglingsgerecht zu gestalten. Es ist noch so viel Milch da für ihn. Nachts liegt er wieder in meinem Bett, es geht alles recht unkompliziert und er fühlt sich da wohl. Und Du hast vollkommen Recht: Es ist nicht das Stillen, das mich entkräftet, sondern mehr die Non-stop-Bereitschaft für beide Kinder. Ich habe keine Hilfe hier vor Ort außer der wertvollen Hilfe meines Mannes. Wir haben auch weitere Ideen, wie wir hier den haushalt weiter reduzieren können, selbst wenn es denn halt geld kostet. Ein älterer Nachbar hat auch schon angeboten, mit Matthias, dem älteren, mal spazieren zu gehen. Wieso nur immer wieder diese Stilltiefs? Ich mache weiter und genieße ja auch die Ruhepausen durch das Stillen am Tage auf dem Bett. Bis zu meiner nächsten Ich-will-abstillen-Phase, Gruß, Lisa. P.S. Das war hier nur als Feedback für Dich gedacht, bitte nicht antworten, lieber um Dich und Deine Familie kümmern!