Mitglied inaktiv
hallo, mein sohn ist jetzt 7 monate alt und wir beide genießen das stillen sehr. wenn ich ihn allerdings abends zum einschlafen stille,habe ich ständig das problem, dass er aufwacht, sobald ich ihm die Brust vorsichtig rausziehen will. ich muss dann sehr lange warten, bis er wirklich feste schläft. gibt es da einen tipp?? und noch eine frage: mein kleiner ist recht pummelig und gewichtsmäßig am rande der normkurve. mittags und abends bekommt er brei, den er begeistert isst, mittags stille ich ihn nicht mehr.ab wann muss ich ihm eine dritte mahlzeit zusätzlich zur mumi anbieten?
Liebe Kerstin, Sie können Ihr Kind leichter von der Brust nehmen, indem Sie den Finger in den Mundwinkel des Babys schieben und so das Vakuum lösen. Es gibt auch noch weitere Gründe, warum Ihr Kind aufwacht, sobald Sie es hinlegen. Es wird einfach deshalb wach, weil es durch die Lageveränderung von senkrecht zu waagerecht geweckt wird. Eine solche Lageveränderung reizt das Gleichgewichtsorgan im Ohr und kann dazu führen, dass das Baby aufwacht. Wenn ein Baby liegend (an der Brust) einschläft und liegen bleiben kann, die Lageveränderung also wegfällt, sind die Chancen, dass es weiterschläft erheblich besser. Das gemeinsame Schlafen hat eine ganze Reihe von Vorteilen und verhilft der Mutter zu mehr Schlaf. Möglicherweise wird Ihr Kind auch wach, weil das Bett kälter ist als der Körper von Mutter oder Vater. Diese Temperaturunterschiede können ebenfalls zum Aufwachen führen. Hier hilft es, das Baby in eine Decke zu wickeln und in die Decke eingewickelt hinzulegen. Auch der Kopf sollte in der Decke liegen. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Ich hoffe, die Tipps helfen Ihnen ein wenig. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hallo! das kenn ich auch, mit dem aufwachen wenn man die brust aus dem mund nimmt. ich habe immer im liegen gestillt, das baby dabei zugedeckt und wenn es dann eingeschlafen ist, habe ich gehen "dürfen". manchmal auch nicht, so wie bei dir. ich hab dann in irgendeinem forum gelesen, daß es hilft, in dem moment, in dem man die brust rauszieht sanften druck von unten auf den unterkiefer des babys auszuüben um den mund wieder zu schließen. bei uns hat das meistens geklappt. versuchs mal! alles liebe!
Die letzten 10 Beiträge
- Unruhe beim Stillen - Brustwechsel
- Frühchen von der Flasche wegbekommen
- Abstillen ohne Ersatz
- Weiterstillen nach 1 Tag nicht stillen problematisch?
- Zu wenig Milch?
- Hyperprolaktinämie und Stillen
- Wie viel Wasser für Einjähriges?
- Nur im Schlaf trinken
- Zu viel Stillen?
- 4 Wochen altes Baby nimmt zu wenig zu