Knabbi80
Guten Abend. Ich bin verzweifelt. Am 10.1. habe ich meine Tochter bekommen. Ich wollte unbedingt stillen. Von Anfang an waren meine Brustwarzen relativ schnell wund und dann blutig. Mittlerweile ist es fast abgeheilt. Jedoch habe ich seit einigen Tagen höllische und brennende Schmerzen beim anlegen, eine Seite mehr. Bei der linken Seite durchzieht während des Ansaugens ein brennender Schmerz durch meine Brust, seitlich unter die Achsel hin. Die rechte Seite ist auch gut abgeheilt jedoch auch dort ein brennender Schmerz, jedoch nicht ganz so doll. Heute ist mir aufgefallen nachdem mein Baby etwas Milch ausgespuckt hat, das diese etwas mit Blut vermischt war, also etwas rosa. Äußerlich habe ich keine Verletzung gesehen. Meine Hebamme sagt, die Brüste sind bei der Kälte empfindlicher. Ich kann mir aber nicht vorstellen das kaltes Wetter solche Schmerzen verursachen kann. Ich musste beim stillen desöfteren weinen da ich den Schmerz nicht mehr ertragen habe. Jetzt denke ich über das abstillen nach, habe am Montag einen Termin beim Frauenarzt gemacht. Ich fände es zwar schade, aber ich schieb jetzt schon Panik wenn ich weiß das ich gleich wieder stellen muss
Liebe Knabbi80, es ist nicht ganz einfach, von hier aus eine zuverlässige "Diagnose" zu stellen. Einige der von dir geschilderten Symptome lassen mich sofort an einen Gefäßkrampf denken. Solche Gefäßkrämpfe sieht man immer wieder bei Frauen, die das Magnesium, das sie während der Schwangerschaft eingenommen haben, plötzlich abgesetzt haben. Durch die Einnahme von Magnesium wird es besser, und da du bereits begonnen hast, wieder Magnesium zu nehmen, solltest du sehr schnell Linderung spüren! Bei einem echten Raynaud Syndrom gibt es medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten, die auch in der Stillzeit möglich sind. Schau mal: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/schmerz/article/830590/schmerzen-stillen-mastitis-gefaessproblem.html Es gibt Ärzte, die bei der von dir beschriebenen Symptomatik blind auf eine Infektion der Milchgänge mit Pilz (Candida) behandeln und ein systemisch wirkendes Medikament verordnen, nach dessen Verabreichung die Probleme verschwinden (manchmal reicht eine einmalige Behandlung auch noch nicht aus). Auf der Webseite von LLL findest du ein Infoblatt zum Thema Soorinfektion in der Stillzeit http://lalecheliga.de/downloads Dort ist das geballte LLL-Wissen zu diesem Übel zusammengefasst! Bitte geh zum Arzt, ich kann aus der Ferne leider nicht mehr dazu sagen. Wende dich bitte auch an eine Kollegin vor Ort, die Euch sehen kann und so sehr viel gezielter helfen kann. Adressen von Stillberaterinnen findest du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Liebe Grüße Biggi
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