Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe zwar kein Problem mit dem Stillen, sonder eher wegen dem Stillen. Meine Tochter ist 10 Monate alt und wurde 7 Monate voll gestillt. Inzwischen bekommt sie Mittags Gemüse, am Nachmittag Obst und am Abend einen Brei. Ich stille morgens, am Vormittag, am Abend bevor sie ins Bett geht und dann noch ein bis zweimal in der Nacht.Eigentlich gefällt mir das Stillen auch noch, aber so langsam fällt mir die Decke auf den Kopf. Da ich sie wegen dem nächtlichen Stillen abgeben kann, komme ich ja kaum raus.Klar kann ich sie ja so bis 23:00 Uhr zu meiner Schwester bringen, aber ich möchte sie nicht mitten in der Nacht wecken und mit ihr nach Hause fahren. Es ist doch normal,dass ich auch mal wieder zusammen mit meinem Mann etwas unternehmen möchte,ohne ständig auf die Uhr schauen zu müssen oder? Das nächste Problem ist, dass ich eigentlich gar nicht vorstellen mag, dass sie mal eine Nacht woanders schläft.Für mich ist das momentan alles irgendwie frustierend. Außerdem habe ich auch total schlechtes Gewissen, weil ich wegen sowas an das Abstillen denke. Die ideale Lösung wäre, wenn sie gelegenlich mal die Flasche nehmen würde.Hat hier irgendjemand ein Stillkind das auch mal die Flasche nimmt? Wie macht ihr das mir dem Fortgehen? Achja, dass jemand bei uns Zuhause aufpaßt,ist eher nicht möglich. Liebe Grüße
? Liebe Piet, die ideale Lösung ist kaum, dass das Kind ab und zu die Flasche nimmt, denn dadurch würde sich wenig an deinen Gefühlen ändern. Die ideale Lösung ist, dass ihr jemanden findet, der eure Tochter liebevoll bei euch zu Hause betreut, wenn ihr einmal ausgehen wollt. Ein zehn Monate altes Kind kann von einer vertrauten und liebevollen Person auch ohne Stillen über einen Zeitraum von mehr als drei oder vier Stunden betreut werden, wenn sich das Kind und der Babysitter gut kennen. Es gibt sogar Stillkinder, die in diesem Alter eine ganze Nacht bei den Großeltern oder anderen ihnen gut vertrauten Personen bleiben, doch das geht nicht von heute auf morgen und verlangt von allen Beteiligten, dass sie sich dabei gut fühlen. Da Du dich jedoch nicht gut fühlst, bei dem Gedanken, dein Kind eine ganze Nacht auswärts schlafen zu lassen – was übrigens nichts mit dem Stillen zu tun hat, diese Gedanken haben auch nicht stillende Mütter – bleibt wirklich die Lösung, dass ihr jemanden findet, die sich zu Hause um euer Baby kümmert und zu der oder dem euer Kind und ihr Vertrauen fasst. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
huhu, also mein Kleiner wird noch voll gestillt, bekommt aber ab und an die Flasche von Papa (mit abgepumpter Milch) da ich stundenweise arbeiten gehe! Problematisch war das bei uns noch nie(zum Glück),es kann aber immer zu einer Saugverwirrung kommen, darüber muß man sich im Klaren sein. Um dem vorzubeugen kannst du es mit Löffel oder becher probiern....aber bei uns ist es nachts eher so, daß er da das Stillen braucht, auch wegen der Beruhigung nicht so sehr wegen der Nahrung.... LG Sonja
Mitglied inaktiv
Hallo Sonja! Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe in den ersten vier Monaten bei Bedarf auch abgepumt und die Mumi dann über die Flasche gegeben. War gar kein Problem. Aber jetzt klappt das Abpumpen nicht mehr. Krieg kaum noch was raus. Grüße
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