erina
Liebe Biggi, meine Tochter (15 Monate) trinkt ausschließlich an der Brust. Sie nimmt weder aus der Flasche noch aus dem Becher irgendwelche Flüssigkeit an (egal ob Milch, Wasser, Tee oder Saft). Bietet man ihr die Flasche oder den Becher an, kneift sie entweder den Mund fest zusammen oder wehrt sich lautstark mit Händen und Füßen. So verhält sie sich sowohl bei mir, als auch bei meinem Mann. Alle festen Mahlzeiten isst sie seit ungefähr 3 Monaten normal am Familientisch mit. Davor hat sie kaum etwas gegessen, ich habe sie lange voll gestillt. Grundsätzlich stille ich noch gerne, doch mache ich mir aus zwei Gründen Sorgen: Da ich tagsüber außer Haus arbeite, stille ich nur in der Mittagspause und am Abend. Nachts stille ich meist drei mal. Dazwischen, also an den langen Vormittagen und Nachmittagen, trinkt meine Tochter nichts. Sie hält es bis zu 10 Stunden aus, ohne zu trinken, und wartet darauf, dass ich wieder nach Hause komme. Inzwischen hat sie nur noch morgends eine richtig durchfeuchtete Windel. Ist das ein Zeichen dafür, dass sie zu wenig trinkt? Da ich außerdem wieder schwanger bin (2. Monat) mache ich mir auch Sorgen darüber, dass die Milchmenge zurückgehen könnte und sie dann noch weniger Flüssigkeit bekommen könnte. Längerfristig möchte ich bis zur Geburt des zweiten Kindes abstillen. Doch eigentlich möchte ich dies nicht abrupt tun. (Wie) Kann es gelingen, dass sie tagsüber in meiner Abwesenheit aus der Flasche oder dem Becher trinkt? Oder welchen Weg würden Sie überhaupt vorschlagen? Im Voraus vielen Dank für Ihre Hilfe! Erina
Liebe Erina, wie viel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wie viel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft ist nicht notwendig. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Lass deine Kleine auch mal von der Kinderärztin/arzt anschauen. Vielleicht tut ihr etwas weh beim Trinken. Wenn sicher ist, dass sie gesund ist, dann hab‘ Geduld. Dein Kind wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und solltest Du den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und dein Baby dennoch nicht mehr trinken mag, dann mach aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi
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