Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, mein kleiner Lukas ist jetzt knapp 5 1/2 Monate alt. Als er ca. 3 Monate alt war, hat er angefangen nachts ab ca. 18.00 Uhr erst 8 bis 9 Stunden durchzuschlafen (in seinem Bett, aber bei uns im Schlafzimmer). Dann hat er ziemlich ausgehungert getrunken und schließlich nochmal ca. 3 bis 4 Stunden im Bett verbracht. Wenn mein Mann gegen 5.30 Uhr aufstand, ist Lukas ein bißchen wach geworden und ich hab ihn zum Kuscheln zu mir ins Bett geholt, bis er so gegen 7 bis 7.30 Uhr aufstehen wollte. Seit einem guten Monat wacht er aber schon nach 4 bis 5 Stunden auf, kam dann im 3 bis 4 Stunden-Takt, inzwischen sogar alle 2,5 Stunden. Das häufigere Trinken macht mir nichts aus, aber er schläft den Rest der Nacht auch furchtbar unruhig und ächzt und stöhnt viel. Außerdem scheint er gar nicht richtig Hunger zu haben: Früher hat er an beiden Brüsten getrunken, jetzt nur noch an einer und das auch nur wenige Minuten. Es hilft nicht mal mehr viel, wenn ich ihn zu mir ins Bett hole. Morgens ist er dann völlig kaputt (wie seine Eltern auch) und schläft dann vormittags nochmal ziemlich lang. Da schläft er dann aber ruhig und offenbar besser als nachts. Woran kann das liegen? Ich hab schon bei Frau Höfel gelesen, dass Babies zwischen 4 und 6 Monaten unruhiger sein können, aber natürlich kommen jetzt auch die Ratschläge, dass das arme Kind Hunger hat und von der Mumi nicht mehr richtig satt werden würde und ich Abendbrei geben soll (will ich aber nicht!). Tagsüber sind die Abstände aber immer noch 3 bis 5 (!) Stunden (bei Hunger?). Jetzt bin ich halt unsicher, weil die nächtlichen "Partys" eben auch schon so lange anhalten. Könnten sie mir bitte Ihre Meinung dazu schreiben? Entschuldigung für diesen Roman, aber ich wusste nicht, wie ich es kürzer beschreiben sollte. Vielen Dank und freundliche Grüße, Sylvia
? Liebe Sylvia, es ist leider eine Tatsache, dass das Schlafverhalten unserer Babys sich in den seltensten Fällen linear entwickelt, sondern die meisten Babys haben Phasen, in denen die Nächte (zum Teil extrem) unruhig sind und dann wieder Phasen, in denen es besser ist. Das zu akzeptieren ist nicht einfach, vor allem nicht, weil viele nette Mitmenschen den Eltern einreden wollen, dass sie etwas falsch machen würden. Aber Sie machen nichts falsch, wenn Sie liebevoll mit ihren Kind umgehen, auf seine Bedürfnisse eingehen und ihm Nähe und Geborgenheit geben. Es werden wieder Zeiten kommen, die einfacher sind und Ihr Kind nimmt keinen Schaden durch die unruhigen Nächte. Schauen Sie einfach auch auf sich und wenn möglich nutzen Sie die ruhige Zeit am Vormittag, um Erholung für sich selbst zu bekommen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo, kann leider auch keinen Tipp geben aber vielleicht bekommt er seine Zähnchen??? Viel Kraft und alles Gute Jessy
Mitglied inaktiv
Hallo Sylvia, mit unserem Nico ergeht es uns zur Zeit änlich, auch wir bekomme schlaue tips von wegen" Ihr könnt doch das arme Kind nicht hungern lassen. Es braucht auch mal feste Nahrung." Nico bekommt aber auch Zähne und wir gehen davon aus, das das nächtliche treiben daher rührt. Kati
Mitglied inaktiv
o.T.
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