Laura89076
Hallo, mein Sohn stille ich voll und seit einigen Tagen ist der an der Brust unruhiger. Er schaut viel umher dockt an und dockt ab lacht quengelt. Da ich keine Flasche gebe möchte ich auch nicht abpumpen, da ist dann oft passiert dass er noch unruhiger an der Brust wird wenn die Milch nicht sofort fließt. Deswegen habe ich mich dazu entschieden die restlichen zweieinhalb Monate ausschließlich zu stillen und danach mal sehen wie es funktioniert wenn der Brei dazu kommt. Da er nur so unruhig trinkt aktuell habe ich etwas bedenken dass die Milchmenge zurückgehen könnte und bin mir nicht ganz schlüssig was ich dann machen soll. Ich bekomme ihn dann schon dazu überredet zu trinken, jedoch trinkt er dann nur 5 Minuten. Ich muss dazu sagen, dass ich ein sehr starken MSR habe und wenn er diesen auslöst trinkt er mit jedem Schluck und das techt lange, deswegen reichen 5 min auch aber die Stillmahlzeiten sind etwas weniger geworden und zwingen will ich ihn nicht. Er nimmt gut zu wöchentlich durchschnittlich 250 Gramm windeln hat er auch genug. Stuhlgang eher wöchentlich. Alter 13 Wochen. Geburtsgewicht 3820 entlassen mit 3600 aktuell 7000 Gramm. Habt ihr ein Tipp ? Dunkler Raum und so bringt als nichts wenn ich ihn dann "zwinge" schreit er nur bringt ja nichts er lässt sich dann schon irgendwann anlegen, aber vorallem abends ist es etwas ein Drama. Lg und vielen dabk
Liebe Laura89076, vielleicht wird es schon besser, wenn Du auf Flasche und Schnuller verzichtest! Evtl. könnte es auch sein, dass Du einen starken Milchspendereflex hast, mit dem Dein Baby nicht zurecht kommt. Hast du mal geschaut, ob es eine Stillberaterin in deiner Nähe gibt?? Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Bis du jemanden erreichst oder sich die Situation wieder entspannt, helfen hoffentlich auch diese Tipps: Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. LLLiebe Grüße Biggi
Laura89076
Und wenn ich abpumpen ist die milch ja weniger die er ja braucht. Ich kann ihm nichts mit dem Becker oder sonst was geben er macht da ein riesen Theater. Nur brust und flasche wir akzeptiert. Aber beides zusammen geht nicht lange gut dann geht er mir schwer zurück an die brust. Habe das beides schon zweimal durch und ein drittes mal möchte ich nicht deswegen soll er nur die brust bekommen. Sorry für das Durcheinander.