Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (1J) wurde ja nachts mind 4x-10x wach und schlief nur mit Stundenlangem Brustnuckeln wieder ein. Das habe ich nun erfolgreich geändert (es gab nur die ersten 2 Nächte etwas geschrei) und seit ca. 2 Wo schläft sie meißt mind 8 St. am Stück. Ich wollte eigentlich weiter vorm schlafen 1x stillen wenigstens über den Winter wg Antikörper. Nun ists aber so dass sie dann zwar noch nuckelte aber danach wieder wach war und ich sie aus dem Bett nahm und sie später dann ohne stillen (meißt nuckelte sie eh nur statt trinken) einschlief und die letzten 2 Tage /Nächte ganz ohne stillen war und auch so rel.schnell schlief. (neben mir, ich bleibe solange da bis sie schläft, maxi Babybalkon oder wahlweise in meinem Bett wie sie will) Nun weiß ich nicht ob ich dann das stillen nun ganz lassen soll. Wie wichtig ist das mit den Antikörpern und ist es überhaupt ratsam sie noch anzulegen obwohl sie nun seit 2 Tagen gar nicht mehr an der Brust war? Ich habs nicht versucht und sie hat es auch nicht gefordert durch schreien, nicht schlafen wollen oder so. Sie ist momentan auch tags sehr ausgeglichen, lacht viel und zufrieden, habe also nicht den Eindruck dass sie leidet. Wird die Milch automatisch weniger oder soll ich Pfefferminztee trinken oder sonst was machen? LG
Liebe Savanna2, natürlich ist die Muttermilch auch jetzt noch gesund und voller Antikörper, aber wenn dein Kind nur noch nuckelt und die Brust nicht vermisst, kannst Du abstillen. Manche Mütter pumpen auch noch eine Zeitlang ab und geben die Milch in einer Tasse, wäre das eine Alternative für dich? Wenn Du abstillen möchtest, solltest Du, sobald sich die Brust gespannt anfühlt oder schmerzt entweder gerade so viel Milch ausstreichen, dass die Spannung nachlässt oder (falls die Brust nicht gestaut ist und „nur“ schmerzt) die Brust kühlen. Bitte streiche wirklich nicht mehr aus, als unbedingt notwendig, sonst wird die Milchproduktion wieder angeregt. Deine Brust wird sich daran gewöhnen, dass die Nachfrage nicht mehr gegeben ist und die Milchproduktion immer weiter verringern und schließlich ganz einstellen., aber sie braucht etwas Zeit dazu. Es ist auch empfehlenswert, den Salzkonsum während des Abstillens einzuschränken. Es ist nicht notwendig die Flüssigkeitszufuhr einzuschränken, trinke entsprechend deinem Durstgefühl. Falls Du dich für naturheilkundliche oder homöopathische Mittel zur Unterstützung des Abstillprozesses interessierst, wende dich bitte an einen entsprechend ausgebildeten Arzt oder eine Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Sie wurde 6 M voll gestillt, danach sehr langsam Beikosteinführung, nicht beigefüttert mit Milch
Mitglied inaktiv
Hallo, würdest Du mir freundlicherweise kurz erklären, wie Du das nachts gemacht hast? Ich habe das gleiche "Problem" und bin für Tipps sehr dankbar!!! Danke! Johanna
Mitglied inaktiv
Ich habe sie immer weiter vorm Einschlafen gestillt und dann noch 2x (nach paar Tagen 1x) nachts um sicher zu gehen sie hat keinen Hunger. Habe sie nicht beim stillen einschlafen lassen sondern sie entweder durch singen,schaukeln oder so beruhigt, 2-3 nächte hat sie geweint aber nur kurz und auch nicht jedesmal was mich wirklich gewundert hat. Wir haben auch eine Spieluhr (die hab ich weiter weg gelegt und ist nur leise) die geht an wenn sie weint. Hat sie irgenwie wohl auch beruhigt. Nacht keiner Woche hat sie 8 St. geschlafen (gut letzte Nacht war sie nach 6 St. kurz wach und hat geweint aber sonst nicht).und das obwohl viele sagen es hätte ja angeblich nichts mit dem stillen zu tun. Sie isst abends Brot und eine Banane und geht gegen 8-9 ins Bett. Ich gucke auch dass sie tags dann eben Getreide und GOB isst so dass sie nicht hungern muss. Hatte auch versucht ihr Nachts anderes anzubieten aber da wurde sie regelrecht sauer, wollte nichtmal Wasser :-) Ich dachte auch dass gibt jede menge Theater aber ich bin überrascht worden. Alles gute euch
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