Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe zu den Bereitschaftszeichen für Beikost einige Fragen: "der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund schiebt, hat sich abgeschwächt" Was versteht man unter "feste" Nahrung? Am Anfang gibt man doch Brei, oder? Und dieser kann wahrscheinlich doch nicht einfach wieder ausgestoßen werden? "es zeigt Bereitschaft zum Kauen" Wie stelle ich das fest? Brei muß doch auch nicht gekaut werden. "es kann selbststänfig Nahrung aufnehmen u. in den Mund stecken u. interessiert sich dafür" Meine Tochter (5 Monate) interessiert sich schon lange für alles, was ich halte od. was um sie rumliegt und sie steckt alles in den Mund und saugt daran od. beißt drauf. Sie würde auch nach Nahrung in meiner Hand sofort greifen u. sie in den Mund stecken. So ist es doch gar nicht so einfach, die angeführten Zeichen richtig zu deuten. Ich möchte mein Kind auf jeden Fall mind. noch 1 Monat voll stillen u. erst dann versuchen, ob sie wirklich Interesse an anderer Nahrung hat. LG Christine
? Liebe Christine, Brei ist feste Nahrung und der kann hervorragend wieder rausgeschoben werden. Schauen Sie sich doch mal Fotos von den ersten Mahlzeiten an - zum Beispiel in den Broschüren vieler Säuglingsnahrungshersteller - dann können Sie sehen, wie oftmals der Brei rund um den Mund und auf dem ganzen Kind verteilt ist, weil es ihn wieder rausschiebt. Auch Brei wird vom Kind gekaut. Ein Kind das bereit ist zum Kauen, wird beim Breiessen Kaufbewegungen machen und auch dann Kaubewegungen machen, wenn es zum Beispiel der Mutter beim Essen hinterherschaut, weil es auch was möchte. Es ist nicht immer einfach, reine Neugier von echtem Interesse an der Beikost zu unterscheiden, doch ein Kind, das wirklich bereit für Beikost ist, wird nicht nur etwas in den Mund stecken, sondern auch kauen und runterschlucken, ohne dass nachgeholfen werden muss. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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