Mitglied inaktiv
HALLO AN ALLE ICH HABE EIN GROSSES PROBLEM MIT DEM ABSTILLEN!!!MEIN SOHN IST JETZT 15 MONATE ALT UND LÄSST SICH NICHT SO EINFACH ABSTILLEN.AUS BERUFLICHEN GRÜNDEN MUSS ES JETZT ABER SEIN UND ICH MÖCHT JETZT LANGSAM AUCH NICHT MEHR.ICH HABE ES SCHON VERSUCHT IHM DIE BRUST EINFACH NICHT MEHR ZU GEBEN UND DAFÜR MIT EINER FLASCHE/BECHER VERSUCHT NICHTS ALS GESCHREI.LEIDER IST ER AUCH EINER DER IMMER DARAN EINGESCHLAFEN IST.BRAUCHE DRINGEND RAT!!!ICH HABE ES NICHT GESCHAFFT IHN SCHREIEN ZU LASSEN;WAS ABER JA VIELLEICHT NICHT OHNE GEHT:MEIN MANN KANN MIR AUCH NICHT HELFEN,DA ER IMMER LANGE ARBEITEN MUSS UND MESTENS ERST IN DER NACHT NACH HAUSE KOMMT.ICH HOFFE IHR KÖNNT MIR HELFEN!!!! LG TANJA
Kristina Wrede
Liebe Tanja, stillen ist für dein Kind eine wunderschöne Sache: Leckere Milch und dabei ganz viel Mama... wer gibt das schon ohne Proteste auf! Insofern ist es wichtig, dass du Verständnis hast für die Reaktion deines Sohnes. Sie ist absolut normal, denn ein 15 Monate altes Kind "braucht" im Regelfall durchaus noch Mamas Brust und Mamas Milch, was aber nicht bedeutet, dass du nicht trotzdem beschließen kannst, dass es Zeit zum Abstillen ist. Vielleicht könnt Ihr ja in 2 Schritten vorgehen (je nachdem, wann du arbeiten musst): Entweder erst einmal nur tagsüber oder nur nachts (schwieriger!) abstillen. Überlege einfach mal, ob es die Möglichkeit gäbe, dass ihr wenigstens eine Stillmahlzeit noch beibehaltet, auf die dein kind sich freuen kann. Dann sprich mit ihm und erkläre, was sich ändern wird. Er versteht vielleicht nicht jedes Wort, aber viel viel mehr, als du vermutest. Und vor allem lernt er, eine Verbindung herzustellen zwischen deinen Worten und deinem Verhalten. Vielleicht gibt es ja auch einen "Ersatz", den du statt der Brust anbieten kannst? Und dann ist es wichtig, dass du konsequent bist, auch wenn dein Kleiner protestiert und weint, da "müsst ihr durch", dein Kind und auch ihr Großen. Es wird sicher ein oder zwei unruhige Nächte geben, denn natürlich wird sie zunächst verärgert, enttäuscht und traurig sein - was ja absolut verständlich ist. Kinder sind jedoch sehr anpassungsfähig und lernen schnell. Neue Regeln sind meist innerhalb weniger Tage akzeptiert - solange wir Eltern auch wirklich dahinter stehen und nicht ständig Ausnahmen machen... Bleibe ruhig, sehr liebevoll und halte durch, dann klappt's am besten! Lieben Gruß, Kristina
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