Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, lange habe ich nicht mehr Deinen Rat gebraucht aber nun hat wieder eine neue Epoche bei uns begonnen. Mein Liebling ist jetzt 17 Monate alt und trinkt je nach Bedarf an der Brust. Im Regelfall ist das 5 Mal am Tag und in der Nacht 2 Mal. Nun merke ich, dass ich vor allem nachts beim stillen wütend werde und mir das nuckeln und zutschen zu viel wurde. Ich lege mich nachts zu ihm oder hole ihn zu uns ins Ehebett. Also habe ich meinem Sohn erklärt, dass Mama nicht mehr stillen möchte, dass Mama ihn liebt, für ihn da ist und mit ihm kuschelt. Er hat schrecklich geweint. Ich habe gesungen und leise mit ihm gesprochen und ihn ganz fest in die Arme genommen. Als er mit einer Brust spielen durfte schlief er ein. Jetzt bin ich irgendwie durcheinander und auch irgendwie stolz auf uns beide. Am Tage kann ich ihm sagen, dass die Brust alle sei und dann trinkt er sehr gern aus der Tasse oder dem Trinklernbecher. Ich habe das Gefühl, dass ich an irgendetwas festhalte, was er gar nicht mehr braucht oder möchte. Verstehst Du was ich meine? Danke. Sylvia
? Liebe Sylvia, Abstillen ist so gut wie immer eine Sache, die eine Mutter mit gespaltener Seele angeht. Es gibt ein lachendes und ein weinendes Auge. Du hältst nicht an etwas fest, was dein Sohn nicht mehr braucht. Es ist unmöglich, ein Kind zum Stillen zu drängen oder gar zu zwingen. Wenn dein Sohn die Brust nicht mehr brauchen würde, würde er von sich auch aufhören und sich auch nicht mehr von dir zum Trinken an der Brust bewegen lassen. Bei eurem derzeitigen Weg geht die Initiative ja von dir aus und dein Sohn folgt lediglich deinem Angebot. LLLiebe Grüße Biggi
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