Meike787
Hallo Herr Dr. Bluni, jetzt habe ich schon wieder eine Frage an Sie. Ich bin zytomegalie-negativ und mittlerweile in der 28. SSW. Ich arbeite in einer Grundschule, teilweise auch mit fünfjährigen. Wie das so ist husten und niesen die Kinder einem ins Gesicht, ohne Hand oder Armbeuge davor zu halten. Vor ein paar Tagen hat mir noch ein Erstklässler ins Gesicht geniest, weil ich gerade vor ihm hockte. Ich habe zwar nicht merklich etwas abbekommen, aber da ich seit heute Kopfschmerzen und Schnupfen habe, frage ich mich, ob ein erneuter zytomegalie-Test sinnvoll sein könnte. Ich habe ein beschäftigungsverbot mit unter Dreijährigen, Kolleginnen in anderen Bezirksregierungen haben teilweise ein beschäftigungsverbot mit unter sechsjährigen. Das bedeutet ja irgendwo auch, dass das Risiko nicht zu unterschätzen ist. Was meinen Sie dazu? Viele Grüße, Meike
Liebe Meike, 1. Fakt ist, dass das größere Risiko von den Kindern bis zu einem Alter von etwa drei Jahren ausgeht und nicht von den älteren Kindern 2. Bitte lesen Sie in jedem Fall unsere Empfehlungen in der Stichwortsuche unter dem Stichwort Zytomegalie. 3. sofern sie dieses beherzigen, was die Vorsichtsmaßnahmen angeht, können Sie das Restrisiko auf ein Minimum reduzieren. Ein Restrisiko des täglichen Lebens gerade im beruflichen Umgang ,werden wir natürlich nie ausschließen können. VB
Meyla
Ist das vom Betriebsarzt nicht überprüft worden? Kenne ich persönlich nämlich nur so... Pädagogen und teilweise medizinisches/ pflegerisches Personal werden da eigentlich direkt getestet, macht ja immberufsalltag doch einen Unterschied wie man sich dann Verhalten muss.
Meike787
Doch, klar ist das überprüft worden, daher weiß ich ja, dass keine Immunität besteht...
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