Mitglied inaktiv
Hallo, ich (mit meinem vierten Kind in der 20. Woche schwanger) habe gestern mit meiner Frauenärztin telefoniert, die gerade das Ergebnis einer Blutuntersuchung bekommen hat, die im April 2007 während meiner dritten Schwangerschaft durchgeführt wurde...damals kam heraus, dass ich Zytomegalie positiv bin. Meine Frauenärztin meinte, das wäre gut, den dann bestünde ein Schutz für das ungeborene Baby....eine Freundin meinte heute, das wäre Quatsch, denn mit Zytomegalie könne man sich immer wieder infizieren und dann auch das ungeborene Kind anstecken...sie küsst trotz positivem Titer ihre Kinder nicht auf den Mund und trinkt nicht mit ihnen aus dem gleichen Glas (ich tue das ehrlichgesagt schon). Wie ist das denn nun mit dem Zytomegalie-Titer- schützt er oder nicht? Vielen Dank!
Hallo, 1. es ist richtig, dass es zu Reaktivierungen kommen kann, jedoch sind für das Ungeborene vor allem Erstinfektionen relevant. 2. das Gebaren der Freundin erscheint mir zumindest absurd und würde in letzter Konsequenz ja bedeuten, dass wir am besten alle schwangeren Frauen für den Rest der Schwangerschaft in die Quarantäne stecken sollten. VB
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