ma19
Guten Tag Dr. Bluni, ich hätte mal zwei Fragen und hoffe sehr, Sie können mich hier beraten. Natürlich ist mir bewusst, dass Sie in meinem konkreten Einzelfall keine Ferndiagnose stellen können, mich würden einfach die möglichen in Frage kommenden Ursachen interessieren. Ich hatte heute bei 24+4 einen Termin beim FA, dort wurde auch Ultraschall gemacht. Die meisten Werte entsprachen der Norm (+- ein bis zwei Tage Abweichung), aber der Bauchumfang des Kindes entsprach lediglich der SSW 23+3. Meine Ärztin meinte, das Kind hätte wohl einen sehr schlanken Bauch, sie sah erst einmal keinen Handlungsbedarf und hat mir einen Folgetermin in 3,5 Wochen gegeben. Sie meinte dann noch, dass Kind wird wohl nach mir kommen, da ich ebenfalls schon immer sehr schlank war/bin (Beginn SS 51kg bei 1,70m). Der Magen und die Blase des Kindes waren bei der Untersuchung gefüllt, das Gewicht des Kleinen wurde auf 608g geschätzt, also scheint die Versorgung durch die Plazenta zumindest grundsätzlich zu funktionieren. Generell ist ja auch im Vergleich zur letzten Untersuchung ein Fortschritt zu erkennen, trotzdem mache ich mir ein wenig Gedanken, dass das Kind vielleicht zu wenig zunimmt und dann irgendwann unterversorgt sein könnte. Mich würde jetzt interessieren, ob Sie mir aus Ihrer Erfahrung als FA mitteilen können, worauf ein zu kleiner Bauchumfang möglicherweise hindeuten könnte. Mir ist bewusst, dass dies nicht zwangsläufig auf mein Kind zutreffen muss! Es geht mir einfach nur um die Information. Meine zweite Frage hängt damit zusammen, dass ich bei der Urinuntersuchung wieder ein ++ bei Eiweiß im Mutterpass stehen habe. Vor ca. 2 Wochen hatte ich mit einem hartnäckigen Harnwegsinfekt zu kämpfen, der mit Antibiotika behandelt wurde. Gelegentlich habe ich auch jetzt noch mit Brennen bzw. häufigem Harndrang zu kämpfen, der Urologe konnte jedoch bei seiner Untersuchung keine akuten Bakterien mehr nachweisen, sodass keine weitere Behandlung mehr erfolgt ist. Wie können diese immer noch erhöhten Eiweißwerte aus Ihrer Erfahrung zustande kommen? Ich versuche täglich mind. 1,5 L (wenn möglich mehr) zu trinken, bin leider schon immer ein sehr schlechter Trinker gewesen... Ich weiß, dass Eiweiß auch auf eine Präeklampsie hindeuten kann, allerdings habe ich bisher weder einen hohen Blutdruck noch Wassereinlagerungen, daher würde ich dies zunächst ausschließen. Bitte entschuldigen Sie den langen Text :)
Hallo, 1. eine Differenz von knapp 2 Wochen kann sicher vorkommen u. ohne Bedeutung bleiben, aber hier kommt es sicher auf die individuelle Situation der Patientin an (Alter, Risikofaktoren, Blutdruck, wie sahen die Befunde vorher aus, wie ist die Fruchtwassermenge ?, etc.). Je nach Einschätzung dann entschieden werden, dass eine Kontrolle nach 2-3 Wochen ausreichend ist, oder dass die Situation noch einmal in einem größeren Zentrum inklusive Doppler aller wichtigen Gefäße durchgeführt wird, um mehr über die Versorgungssituation des Kindes u. die Plazenta zu erfahren. 2. das stimmen Sie bitte individuell ab 3. liegen keine weiteren Hinweiszeichen für eine Präeklampsie vor (hoher Blutdruck, Wassereinlagerungen), kann es ausreichend sein, diese nur zu kontrollieren, denn in der Schwangerschaft kann es physiologischerweise zu einer erhöhten Eiweißausscheidung im Urin kommen. Aber; auch hier gelten die gleichen Vorgabe wie unter 1. Liebe Grüße VB
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