Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, vor 11 Wochen ist meine Tochter nach eingeleiteter Geburt per Saugglockenextraktion zur Welt gekommen. Ein großer Dammschnitt war erforderlich. Das Wochenbett verlief bei mir unauffällig, der Dammschnitt macht mittlerweile keine Probleme mehr. Ich stille voll. Ich habe nun seit ca. 6 oder 7 Wochen ein Ziehen in der Gebärmutter (denke, dass es die Gebärmutter ist), das anfangs nur alle paar Tage auftrat, jetzt mittlerweile mehrmals täglich. Das Ziehen fühlt sich an wie beginnende Regelschmerzen (das beschreibt es ganz gut). Habe mich schon gefragt, ob ich wohl trotz Vollstillens schon wieder meine Periode bekomme, doch bisher ist nichts passiert. Momentan habe ich arge Probleme, einen Termin beim Gyn. zu bekommen. Mein Gynäkologe ist Pränatalmediziner - in seiner Praxis habe ich also nichts mehr zu suchen (was man mir am Telefon leider so sagte); bei meiner neuen Gynäkologin kann ich als neue Patientin erst im August kommen, vorher gab es keinen Termin. Ich habe etwas Sorge, dass ich in Folge der Entbindung vielleicht eine Infektion der Gebärmutter davongetragen haben könnte, die gefährlich sein und mir am Ende vielleicht meine Fruchtbarkeit rauben könnte. Vielleicht ist meine Angst auch paranoid?! Ist es vielleicht "normal", dass die Gebärmutter in der Stillzeit immer mal wieder krampft bzw. kontrahiert? Oder könnte ich tatsächlich eine Infektion haben? Übrigens: es sind weder Verdauungsprobleme, die mich plagen (meine Verdauung funktioniert einwandfrei), noch ist es meine Blase (ich kenne das Gefühl einer Blasenentzündung zur Genüge und das fühlt sich komplett anders an). Ach ja: bei meiner Nachsorgeuntersuchung Ende Mai waren Urin und Aussehen der Vagina (samt Schleimhäuten) und der Tastbefund der Gebärmutter unauffällig. Ich wäre Ihnen für eine (hoffentlich beruhigende) Antwort sehr dankbar!! Herzliche Grüße von Stella
hallo Stella, das Stillen führt zur Ausschüttung des Hormons Oxytocin, das wiederum führt zum Zusammenziehen der Gebärmutter und kann Beschwerden verursachen. Darüber hinaus können sich auch beim Stillen zyklusähnliche Beschwerden einstellen. Inwiefern solchen Symptomen/Beschwerden im Einzelfall aber eine andere, klinische Bedeutung zukommt, wird immer nur der Frauenarzt/Frauenärztin vor Ort beurteilen können. VB
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