Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, ich habe offenbar einen guten Schutzengel... Vor 4 Wochen hatte ich einen Unfall - mit dem Auto. Unverschuldet. Mir ist jemand hinten aufgefahren. Gott sei Dank hat "nur" der Wagen einen Schaden abbekommen. Mir geht es gut. In letzter Zeit wurde ich außerdem bedauerlicherweise schon 2x Zeuge von sehr schlimmen Unfällen auf der Straße. Davon einer heute auf der Autobahn. Ein Pkw überholte mich mit ca. 120 km/h und fuhr ungebremst in eine Straßensperre. Die linke Fahrbahn war gesperrt und der Fahrer muss die Hinweise übersehen haben oder geträumt haben. Ich war unmittelbar hinter ihm - allerdings korrekterweise auf der rechten Spur. Ich war schockiert. Der Wagen überschlug sich und schleuderte über die Autobahn. Ich hatte Sorge, dass er auf mich zurückschleudern würde. Kurz nach dem Unfall, hielt ich mit Warnblinker rechts in gebührendem Abstand und gab einen Notruf ab. Ich zitterte, war beinahe am Weinen. Die Polizei nahm die Info auf und bat mich, mich zu beruhigen, damit ich wieder sicher weiterfahren könne. Am Unfallort musste ich nicht bleiben. (Andere Ersthelfer waren schon beim Verletzten). Was mich an dieser Stelle interessiert: Wie schlimm oder gar schädlich ist es für das ungeborene Kind, wenn es solche Aufregung durch die Mutter mitbekommt? Ich bin der 12. SSW. Danke für Ihre Einschätzung. Gruß!
Hallo, wenn auch normale und alltäglich Stresssituationen keine Auswirkungen haben, können solch extreme Situation selten zu einer Fehl- oder Frühgeburt führen. Dieses ist aber sicher sehr selten der Fall und wenn Sie sich stark seelisch belastet fühlen, wird es für Sie ganz bestimmt ratsam sein, sich über Ihre Ärzte vor Ort eine professionelle Beratung zukommen zu lassen. VB