Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Windei? Eckenhocker? langsam nervt es..

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Windei? Eckenhocker? langsam nervt es..

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Hallo..nach erfolgreicher Icsi geht meine Laune immer Berg auf, Berg ab.. rein rechnerisch bin ich bei 8+3..meine Werte steigen munter (7+3 lag er bei 40000)an und auch die Fruchthöhle wächst munter weiter..In der Klinik wusste man nicht so recht was es wird ,die Frauenärztin war guter Dinge und vermutete einen Eckenhocker da die "Höhle" einen leichten bogen machte.. 4 Tage später wieder Frauenarzt-> wir meinen das Herz gesehen zu haben, genau in der besagten Ecke..leider war die US Einstellung sofort wieder weg ;-( Wieder 2 Tage später in der Klinik sah man etwas ca. 3mm großes..kein Herz(?)kann es sein, da dies ja zu klein wäre, das der "Rest" in der Ecke hockte? Kann ich noch hoffen das es sich tatsächlich entwickelt? Steigen die Werte so hoch an wenn angeblich seit nun schon 2 wochen die SS nicht intakt ist? Ach, soviele Fragen und so ein langer Text..hoffentlich kann mich jemand aufmuntern :-( Lg Tina


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Tina, selbstverständlich können Sie noch hoffen und gerade in der Anfangsphase kann es manchmal schwierig sein, den Befund optimal einzuschätzen. Da kann es helfen, einfach mal geduldig zu sein und die Kontrollintervalle zu strecken (z.B. 7-10 Tage), denn dann hat man eine Chance, den Verlauf viel besser einzuschätzen. VB


Mitglied inaktiv

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Danke erstmal für Ihre Antwort.. was mich noch interessiert ist ob wenn es nicht gut ausgeht, muss mann immer eine ausschabung machen lassen oder kann man versuchen das es von allein ausblutet? ich hab mal sowas gehört.. und..ich bin ja nun bei 8+4 (morgen) wenn es sich wirklich um einen eckenhocker handelt, sollte man dann noch eine woche warten falls man immer noch nicht genug erkennt(weil werte ja so steigen) oder hat das keinen sinn mehr? lieben dank schon mal für ihre antwort grüße tina


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Tina, 1. solange keine eindeutige Fehlgeburt vorliegt und keine Blutungen eintreten, besteht meist auch kein akuter Handlungsbedarf. Insofern kann man hier meist noch eine erneute Kontrolle durchführen, wenn dieses von Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt für sinnvoll erachtet wird. 2. sofern es zu einer sehr frühen Fehlgeburt kommt, kann es hier gut vertretbar sein, auf eine Ausschabung zu verzichten. Dieses muss nicht mit Nachteilen für eine Folgeschwangerschaft verbunden sein. Jedoch kann das am besten Ihre Frauenärztin/Frauenarzt entscheiden. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin ab. Bei einer weiter fortgeschrittenen, wo noch größere Schwangerschaftsanteile in der Gebärmutter vorhanden sind, sie also nicht abgeblutet sind, wird allerdings schon eine Ausschabung empfehlenswert sein. Gleiches gilt bei einer stärkeren Blutung in Folge einer Fehlgeburt. VB


Mitglied inaktiv

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leider hat es sich erledigt..muss morgen ins krankenhaus..ist aber ok, konnt mich ja drauf vorbereiten.. lieben dank für ihre worte.. mfg tina


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