Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin nach Kinderwunschbehandlung (Hormonspritzen, 2 Eizellen herangereift, mit Predalon ES ausgelöst-> GV) schwanger und bei 5+2 war im Ultraschall eine nur unklar umrissene Fruchthöhle und ein großes schwarzes Dreieck (Blut, Flüssigkeit?) zu sehen. Die Fruchthöhle sei zwar von der Größe her okay, müsse aber normalerweise deutlicher abgrenzbar sein. Nach Blutabnahme hieß es dann aber, der hcg-Wert sei gut angestiegen und es gebe noch Hoffnung. Heute bin ich bei 5+6, habe immer noch keine Blutungen bekommen und "fühle mich weiterhin schwanger". Habe aber so große Angst. Folgende Fragen beschäftigen mich daher: 1.) Wie schnell würde der hcg-Wert denn sinken, wenn der Embryo abgestorben ist? Oder wie schnell würden Blutungen auftreten? Die Ärztin meinte, dass jeder Tag ohne Blutungen ein guter Tag sei.... 2.) Kann diese zu sehende Flüssigkeit von einem evtl. abgegangenen Zwilling stammen und der andere noch eine intakte SS sein? Oder von einer Überstimulation stammen (hatte ich auch schon mal)? 3.) Kann es auch noch eine völlig normale SS sein, bei der einfach der Ultraschall unklar ist? Die Ärztin meinte, dass in der 2. SS manchmal der Ultraschall undeutlicher ausfalle.... woran liegt das dann? Ich hoffe auf erklärende (beruhigende?) Worte, der nächste US ist noch so lange hin! Pims
Hallo, 1. der Beschreinung nach können wir hier eigentlich Hoffnung machen.Blutungen müssen nicht bei jeder Fehlgeburt auftreten und die Frauenärztin hat völlig Recht. 2. das ist rein spekulativ und kann aber in jeder - auch spontan entstandenen Schwangerschaft - auftreten. 3. ja, das kann in jedem Fall so sein. Für einen guten Verlauf drücke ich Ihnen jedenfalls beide Daumen. VB
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