Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte am 13.01. eine Ausschabung (11.SSW). Es waren keine Herztöne da und ist seit der 8.SSW nicht mehr gewachsen. Genetische und Chromosomenstörungen wurden ausgeschlossen werden. Mein FA meinte, dass es sich um eine Einnistungs-Störung gehandelt haben könnte. Weiterhin sollte ich drei Monate warten mit einer erneuten Schwangerschaft, damit sich die Schleimhaut wieder richtig aufbauen und erholen kann. Ansonten bestünde die Gefahr wieder, dass es sich nicht richtig einnisten kann. Ich bin nun total verunsichert, wegen der FG mit evtl. Einnistungsstörung und einer vorzeitigen Schwangerschaft vor den drei Monaten. Ich wollte eigentlich nur die erste Periode abwarten. LG H.
hallo, entgegen der häufigen Empfehlung, nach einer frühen Fehlgeburt in jedem Fall eine Wartezeit von 3-4 Monaten einzuhalten, ist nach der Durchsicht der hierzu vorliegenden Literatur davon auszugehen, dass der zeitliche Abstand allein keine Einflussgröße für die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Fehlgeburt darstellt. Die Wahrscheinlichkeit eines positiven Verlaufs liegt nach einer Fehlgeburt bei etwa 85-90 Prozent. Deshalb scheint es nicht nur aus organisch-medizinischer Sicht, sondern sicher auch aus psychologischer Sicht - man bedenke die mögliche Trauerreaktion und den erneuten Kinderwunsch - sinnvoller zu sein, nach einer frühen Fehlgeburt - bis auf einige Ausnahmefälle - auf ein vorgegebenes Zeitintervall bis zu einer erneuten Schwangerschaft zu verzichten. VB
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